VBZV-Newsletter 26/2019

 

 

I. Zeitungskongress 2019

„Publishers‘ Right sollte auch für Blogger gelten“ – BDZV-Präsident Mathias Döpfner zur zeitgemäßen Interpretation des Verlegerbegriffs

In seiner Rede zur Eröffnung des diesjährigen Zeitungskongresses plädierte der Präsident des BDZV, Dr. Mathias Döpfner, heute in Berlin für eine Ausweitung des Verlegerbegriffs. Denn „der Begriff wandelt sich: von gedruckten Zeitungen hin zu digitalen und medienübergreifenden Angeboten. Dabei ist unsere Branche viel weiter, als wir denken“. Es gebe unter den Mitgliedern des BDZV bereits viele Erfolgsgeschichten für digitale Produkte – insbesondere im lokalen und regionalen Bereich.  „Es kommt nicht auf die Darstellungsform an. Ob jemand Papier bedruckt oder Texte und Bilder ins Internet stellt – das ist unerheblich“, sagte Döpfner, der zugleich Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE ist, vor den rund 400 Teilnehmern aus Medien, Politik, Wirtschaft und Kultur. Entscheidend seien der Inhalt und das Selbstverständnis. „Das heißt: Für alle journalistischen Produkte muss das Prinzip der verantwortlichen Absenderschaft gelten. Der Absender trägt die Verantwortung für die Richtigkeit seiner Nachricht.“ Und: „Guter Journalismus und Verlegertum müssen ein profitables Geschäftsmodell bleiben.“ Die Zukunft der Verlage sei digital, daher sei es auch notwendig, den Begriff des Verlegers zeitgemäßer zu interpretieren. Wer nach diesem Selbstverständnis arbeite, sei Verleger, stellte Döpfner fest, egal ob offline oder online: „Jeder Blogger ist ein potenzieller Großverleger der Zukunft“, sofern er sich zu den Grundsätzen bekenne, die auch für Verleger gelten.

Zu gleichen Pflichten gehören auch die gleichen Rechte, führte der BDZV-Präsident weiter aus. Deshalb müssten zum Beispiel auch Blogger vom Publishers‘ Right profitieren können, wenn sie dies wünschten: Blogs, die professionell nach journalistischen Qualitätskriterien arbeiten, seien Zeitungen der Zukunft. „Blogger sind in diesem Sinne Journalisten und Blog-Betreiber sind Verleger.“

Vor diesem Hintergrund forderte Döpfner den deutschen Gesetzgeber auf, bei der Umsetzung der Urheberrechtsrichtlinie ausdrücklich klarzustellen, dass das Publishers‘ Right auch für Blogger gilt. Solange jedenfalls Tech-Plattformen redaktionelle Inhalte ungehindert umsonst abgreifen könnten, entgehe Verlegern – und Bloggern – der faire Anteil an ihrer Wertschöpfung. „Das muss dringend klargestellt werden“, forderte Döpfner. Das Publishers‘ Right sei für digitalen Journalismus gemacht. „Gerade Blogger könnten die größten Profiteure sein“, so der BDZV-Präsident. „Eine zentrale medien- und digitalpolitische Frage ist, welche Antworten wir auf die Marktbeherrschung der digitalen Welt durch sehr wenige Plattformen und Aggregatoren finden”, führte der BDZV-Präsident weiter aus. Hier müsse ein diskriminierungsfreier Zugang Dritter mit klaren Regeln sichergestellt werden. „Das sollte für jeden, der für Markt- und Meinungsvielfalt eintritt, selbstverständlich sein.”

Mittlerweile sei das gesellschaftliche Bewusstsein weltweit verbreitet, dass es klare Regelungen zur Begrenzung des Missbrauchs von Marktmacht brauche. Hierzu forderte der BDZV-Präsident schnelle Regelungen auch in den laufenden deutschen Gesetzgebungsmaßnahmen an. Im Übrigen halte der BDZV andere Lösungen als die derzeit geforderte Zerschlagung der Tech-Plattformen für zielführend. Das sei nur die Ultima Ratio

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BDZV steht künftig für Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger

Die Mitglieder- und Delegiertenversammlung des BDZV hat am Vortag des Zeitungskongresses, 23. September, beschlossen, den Verbandsnamen zu ändern. Die Marke BDZV bleibt bestehen, der Buchstabe „D“ erhält jedoch eine andere Bedeutung. Die überwältigende Mehrheit der Delegierten entschied, dass die Abkürzung künftig für Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger stehen soll. Vor der offiziellen Nutzung muss der neue Name noch beim Amtsgericht (Berlin-Charlottenburg) eingereicht und bewilligt werden - bis dahin wird der bisherige Name weitergeführt. 

Mehr zur damit einhergehenden Transformation beim BDZV soll in Kürze bekanntgegeben werden.

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Nova 2019: Der Innovation Award der deutschen Zeitungen geht nach Hamburg, Ravensburg, Fulda und Berlin

Der Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen geht nach Hamburg, Ravensburg, Fulda und Berlin. Die Jury des vom BDZV zum dritten Mal ausgeschriebenen Preises wählte das „Hamburger Abendblatt“, Schwäbisch Media / Schwäbischer Verlag Drexler, Gessler (Ravensburg) und den OBCC / Verlag Parzeller (Fulda) als Sieger 2019. Darüber hinaus wurde die Nachrichten-App Upday (Axel Springer SE, Berlin) mit einem Sonderpreis prämiert. Die feierliche Auszeichnung der vier Preisträger war einer der Höhepunkte des diesjährigen Zeitungskongresses in Berlin.

„InNOVAtion steckt in vielen kleinen und großen Medienunternehmen des BDZV“, erklärte dazu der Vorsitzende der Jury 2019, Dr. Wolfram Kiwit, Chefredakteur „Ruhr-Nachrichten“ (Dortmund). Die Einreichungen sprühten vor Neugierde, Zuversicht, Aufbruch und Unternehmergeist. Das sind Bausteine, mit denen wir Zukunft schaffen.“

In der Kategorie „Nova Produktinnovation“ wurde ausgezeichnet: Die Podcast-Offensive des„Hamburger Abendblatts“. Die Zeitung nimmt damit den Trend um Podcasts mit unterschiedlichen Formaten in einem redaktionellen Umfeld auf. Es wurden eine ganze Reihe von unterschiedlichen tagesaktuellen und Multiplikator-Podcast-Formaten gestartet, mit denen neue Zielgruppen und neue Geschäftsfelder erschlossen wurden. Regionalen Unternehmen bieten sich dank der Themengebundenheit neue Werbemöglichkeiten.

Preisträger in der Kategorie „Nova Vermarktungsinnovation“ ist: Artikel Score aus dem Haus Schwäbisch Media / Schwäbischer Verlag Drexler, Gessler (Ravensburg): Artikel Score erlaubt einen ganzheitlichen Blick auf die Artikelperformance. Durch die Metrik des Artikel-Scores und seine einzelnen Erfolgsfaktoren, sogenannte KPIs, wird die Content-Performance eines Artikels eindeutig quantifizierbar und vergleichbar. Die entwickelte Lösung hilft bei der Erfolgsmessung von Online-Inhalten der Lokalzeitungen. Das Produkt wird als Whitelabel-Lösung auch anderen Verlagen zur Verfügung stehen.

In der Kategorie „Nova Neue Geschäftsfelder“ ist siegreich: EduTechCoin – Pilotprojekt OBCC Classroom  aus dem OBCC / Verlag Parzeller, Fulda: Der Parzeller Verlag hat eine digitale Lernplattform geschaffen, die die Umsetzung dynamischer und interaktiver Lehr- und Lernkonzepte ermöglicht. Mit der Integration der Blockchain-Technologien werden Bildungsmedien in der und für die Schule greifbar. Damit wird eine digitale Infrastruktur für die Bildung von morgen geschaffen und auch das Entstehen einer schulübergreifenden Education-Community gefördert.

Darüber hinaus hat sich die siebenköpfige Jury entschieden, auch in diesem Jahr einen Sonderpreis zu vergeben. Preisgekürt wird damit die Nachrichten-App Upday. Dahinter verbirgt sich ein Angebot mit rund 40 verschiedenen Top-Nachrichten am Tag, aufbereitet an acht Redaktionsstandorten. Mehr als 25 Millionen aktive Nutzer in 16 Ländern werden mit dem Nachrichtenangebot erreicht. Die Jury begründet die Entscheidung mit einer einmaligen innovativen, technischen Umsetzung.

Mit dem Award werden die jeweils besten Produkt-Neueinführungen, außergewöhnliche Geschäftsmodelle, kreative Strategien und Vermarktungsideen in drei Kategorien ausgezeichnet. Gewürdigt werden innovative Leistungen für Leser/Nutzer und Werbekunden ebenso wie beispielsweise die Erschließung neuer Märkte außerhalb des Kerngeschäfts der Zeitungen.

Die Jury des NOVA - Innovation Awards der deutschen Zeitungen konnte unter insgesamt rund 50 Einreichungen auswählen und hatte im Vorfeld neun Einreichungen sowie einen Sonderpreis als preiswürdig nominiert. Die Preisträger sowie die jeweiligen Nominierungen in den drei Kategorien werden in den kommenden Monaten in den Medien des BDZV und auf der Website www.nova-award.de näher vorgestellt.

Der Jury gehören an: Meinolf Ellers, CDO dpa, Hamburg; Dr. Wolfram Kiwit, Chefredakteur „Ruhr-Nachrichten“, Dortmund (Vorsitzender der Jury); Rolf-Dieter Lafrenz, Geschäftsführender Gesellschafter SCHICKLER Unternehmensberatung, Hamburg; Freya Oehle, Gründerin, Hamburg, Larissa Pohl, Chief Executive Officer (CEO) - Wunderman; Hamburg, Jörg Rheinboldt, Managing Director APX Axel Springer Porsche, Berlin; Martin Wunnike, Vorsitzender der Geschäftsführung „Mittelbayerische Zeitung“, Regensburg.

Der Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen ist 2017 erstmals vom BDZV mit Unterstützung von SCHICKLER, Hamburg, ausgeschrieben worden. Der Preis wird in den Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und neue Geschäftsfelder vergeben; er ist nicht dotiert. Mit dem Award werden die jeweils besten Produkt-Neueinführungen gedruckt und digital, außergewöhnliche Geschäftsmodelle, kreative Strategien und Vermarktungsideen ausgezeichnet. Gewürdigt werden innovative Leistungen für Leser/Nutzer und Werbekunden ebenso wie beispielsweise die Erschließung neuer Märkte außerhalb des Kerngeschäfts der Zeitungen.

Weitere Informationen zum Nova Innovation Award der deutschen Zeitungen finden Sie unter www.nova-award.de.

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Bürgerpreis der deutschen Zeitungen: Chefredakteure würdigen Fußballtrainer Frank Mengersen für Fair Play im Jugendsport

Der zum zehnten Mal ausgeschriebene Bürgerpreis der deutschen Zeitungen geht an Frank Mengersen, Trainer und Jugendkoordinator beim BSC Acosta Braunschweig. Das hat die Jury am 23. September 2019 – am Vortag des vom BDZV ausgerichteten Zeitungskongresses in Berlin – entschieden. Unter den Nominierten für die Bürgerin/den Bürger des Jahres habe es 2019 erneut deutschlandweit bekannte Persönlichkeiten wie den Arzt und TV-Entertainer Eckart von Hirschhausen, den Astronauten Alexander Gerst oder die Kapitänin Carola Rackete gegeben, erläuterte dazu die Organisatorin des Bürgerpreises, BDZV-Pressesprecherin Anja Pasquay. Daneben hätten Schutz und Erhaltung der Umwelt eine wichtige Rolle in den Vorschlägen gespielt. Am Ende sei die Entscheidung jedoch eindeutig für Fair-Play im Sport ausgefallen: „Fußball, ein motivierender Coach, großherzige junge Turnierspieler und mittendrin die lokale Zeitung – der Bürgerpreis soll Vorbilder auszeichnen. Das ist auch in diesem Jahr wieder gelungen“, so Pasquay.

Die Jury würdigte Mengersens Impuls, der mit ihrem Kleinbus verunglückten C-Jugendmannschaft des VFB Peine die Meisterschaft zu schenken. Die Jungs waren eine der Anwärtermannschaften auf den Titel. Coach Mengersen schlug seinen Spielern und den drei weiteren Mannschaften, gegen die die Peiner noch hätten antreten müssen, vor, die Punkte und somit die Meisterschaft den Unfallopfern zu überlassen. Alle waren einverstanden.

Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Die feierliche Preisverleihung findet am 12. März in Berlin statt.

Der BDZV hat erstmals 2010 den Preis für herausragendes bürgerschaftliches Engagement ausgeschrieben. Gewürdigt als „Deutschlands Bürger/Bürgerin des Jahres“ werden Personen, die auch jenseits ihrer eigentlichen Profession Herausragendes für die Gesellschaft leisten. Ausdrücklich kein Teilnahme- Kriterium ist die deutsche Staatsangehörigkeit. Vorschläge für den Bürgerpreis der Deutschen Zeitungen können ausschließlich durch die Zeitungen eingereicht werden. Die Jury besteht aus den gut 250 Chefredakteurinnen / Chefredakteuren der BDZV-Mitgliedsverlage. Die Würdigung von Fußballcoach Frank Mengersen geht auf einen Vorschlag der „Peiner Allgemeinen Zeitung“ zurück. 

Zuletzt als „Bürger des Jahres“ ausgezeichnet wurde 2018 das Ehepaar Friederike und Dr. Clemens Ladenburger – eine gemeinsame Nominierung von „Badischer Zeitung“ und „Kölner Stadt-Anzeiger“. Zuvor ging die Würdigung an Sabine und Dr. Daniel Röder (nominiert von „Frankfurter Neue Presse“ und „Kölner Stadt-Anzeiger“); Navid Kermani (gemeinsam nominiert von „Kölner Stadt-Anzeiger“, „Kölnische Rundschau“, Bonner „General-Anzeiger“, „Express“, Köln, sowie der „Rheinischen Post“, Düsseldorf); Elisabeth Ehninger (nominiert von den „Dresdner Neuesten Nachrichten“), Rupert Neudeck (nominiert vom „Kölner-Stadt-Anzeiger“), Gaby Wentland(nominiert vom „Hamburger Abendblatt“), Nora Weisbrod (nominiert von der „Allgemeinen Zeitung“, Mainz, und dem „Wiesbadener Kurier“), das Ehepaar Birgit und Horst Lohmeyer (nominiert von der „Ostsee-Zeitung“, Rostock) sowie als ersten Preisträger 2010 an Thomas Beckmann (nominiert von der „Rheinischen Post“, Düsseldorf).

(Quelle: bdzv.de, PM 23. + 24.09.2019)

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II. Vermarktung

 

VBZV-Vermarktertag am 8. Oktober 2019 in Immenstadt

Unter dem neuen Titel „Vermarktertag“ treffen sich Vermarkter aus den VBZV- Mitgliedsverlagen am 8. Oktober 2019 in Immenstadt zur turnusmäßigen Herbsttagung. Der Verlag des Allgäuer Anzeigeblatts hat anlässlich des 160-jährigen Verlagsjubiläums ins Allgäu eingeladen.

Auch unter dem neuen Titel wird die bewährte Mischung branchenrelevanter Themen in Fortsetzung der bisherigen „Anzeigenleitertagungen“ angeboten.

Auf der Agenda in diesem Jahr neben Informationen aus Politik und Verbänden:

  • Recruiting für den Verkauf – Employer Branding als Medienhaus Herausforderungen und Optionen für Medienunternehmen 
  • Entwicklung einer Arbeitgebermarke im Lokalen – Beispiel Oberpfalzmedien
  • MainKonzept – die Contentagentur der Main-Post
  • Kooperationsmöglichkeiten mit der Hochschule vor Ort
  • Ganzheitliche Vermarktungsansätze für Vereine: Integrativer Vermarktungsansatz für Vereinsveranstaltungen im Allgäu
  • Stickeralbum für lokale Vereine
  • Praxisbeispiel Markenprägung „Allgäu-Kids“ 
  • Messlatte für den Erfolg: Benchmarkprojekt der südwestdeutschen Verlage

Referenten sind Peter Bender, Schwäbischer Verlag GmbH & Co. KG Drexler, Gessler; Uli Benker, Allgäuer Zeitung GmbH; Stefan Dietzer, Matthias Faller, Main-Post GmbH; Peter Fuchs, Daniel Hartmann, Eberl Medien Allgäuer Anzeigeblatt; Johannes Högel, Mindelheimer Zeitung; Christian Maron, Ungeheuer + Ulmer KG GmbH + Co. Ludwigsburger Kreiszeitung; Alexander Potgeter, Zeitungs Marktforschungs Gesellschaft mbH; Andrea Saame, Oberpfalz Medien.

Wer gerne als Gast an der Veranstaltung teilnehmen möchte, kann sich diesbezüglich an die VBZV-Geschäftsstelle unter Tel.: 089/ 45 55 58-0 wenden.

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III. Aus den Verlagen

Bild startet News-Show „Bild Daily“

Mit einer neuen Video-Show informiert Bild ab sofort täglich über die wichtigsten Themen des Tages aus Politik, Sport und Unterhaltung. 

„Bild Daily“ erscheint von Montag bis Freitag immer vormittags und steht auf Bild.de, in der Bild-App und zusätzlich auf der Videoplattform Facebook Watch zum Abruf bereit.

Das Moderatoren-Team um Bild-Reporter Moritz Wedel werde die Ausgaben von „Bild Daily“ „schnell, unterhaltsam und direkt“ präsentieren, meldet Springer. Die News-Show werde im Hochkant-Format produziert und sei daher besonders für die Nutzung auf Smartphones optimiert. Auch könne Bild die News-Show im Laufe des Tages jederzeit an aktuelle Nachrichtenlagen anpassen.

Stefan Betzold, Geschäftsführer Axel Springer News Media National Digital: „Egal ob Dokumentation, Sport-Clip oder Live-Schalte – Videos sind längst wesentlicher Bestandteil unseres Angebots bei Bild. Mit Bild Daily ergänzen wir dieses Angebot um eine tägliche News-Show, die wir durch die Kooperation mit Facebook Watch einem zusätzlichen Millionenpublikum anbieten können.“

(Quelle: die-zeitungen.de, 17.09.2019)

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SDZ Druck und Medien erweitert Portfolio

SDZ Druck und Medien, der Verlag, in dem u.a. die beiden Tageszeitungen Schwäbische Post und Gmünder Tagespost erscheinen, erweitert sein Portfolio: Neben den bisherigen analogen wie digitalen Verlags- und Dienstleistungsaktivitäten soll im Zuge eines diversifizierten Portfolio-Managements der Bereich Immobilienentwicklung und -management deutlich ausgebaut werden. Dies führt zu einer entsprechenden Neustrukturierung der Führungsspitze: Dort soll der kaufmännische Bereich perspektivisch von einem Geschäftsführer geleitet werden, der neben profunden kaufmännischen und medienwirtschaftlichen Kenntnissen zusätzlich langjährige Erfahrungen in der Entwicklung und Durchführung komplexer Immobilienprojekte mitbringt.

Dr. Alexander Weinstock, seit 2015 kaufmännischer Geschäftsführer der SDZ Druck und Medien GmbH, Aalen, wird die Unternehmensgruppe daher Ende April 2020 verlassen.

Bernhard und Ulrich Theiss, Verleger, Beiratsvorsitzende und Hauptgesellschafter der SDZ Druck und Medien-Gruppe: „Herr Dr. Weinstock hat maßgeblichen Anteil an der umsatz- und ergebnismäßigen Aufwärtsentwicklung unserer Unternehmensgruppe in den letzten Jahren. Sie hat zu einer Festigung unserer Marktposition als führender Mediendienstleister in Ostwürttemberg geführt. Wir danken ihm deshalb sehr für seine erfolgreiche Tätigkeit und für seine hohe Loyalität zu unserem Haus. Dies gilt ebenso für seine Professionalität, mit der er unsere strategisch begründete Entscheidung aufgenommen hat, und seine Bereitschaft, weiterhin bis zum Frühjahr 2020 in der Geschäftsführung unserer Unternehmensgruppe unvermindert aktiv zu sein. Für seine berufliche wie persönliche Zukunft danach wünschen wir ihm bereits jetzt von Herzen alles Gute und denselben großen Erfolg bei seinen nächsten Aufgaben.“

(Quelle: SDZ Druck und Medien, PM 16.09.2019)

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IV. Vertrieb

 

Bezugspreiserhöhung: „Nürnberger Nachrichten“, Nürnberg

 

„Nürnberger Nachrichten“ A und B, „Fürther Nachrichten“, „Erlanger Nachrichten“, „Nordbayerische Nachrichten“ B1, B1a, B2, „Neumarkter Nachrichten“, Altmühl-Bote“, „Schwabacher Tagblatt“

bisher

ab 01.10.2019

Abo-Preis (Trägerzustellung)

37,90 €

39,80 €

Abo-Preis (Postzustellung)

42,50 €

44,60 €

EV-Preis Mo – Fr

1,70 €

1,80 €

EV-Preis Sa

2,00 €

2,20 €

 

 

„Treuchtlinger Kurier“, „Roth-Hilpoltsteiner Volkszeitung“, „Hilpoltsteiner Zeitung“

bisher

ab 01.10.2019

Abo-Preis (Trägerzustellung)

36,90 €

38,80 €

Abo-Preis (Postzustellung)

40,20 €

42,30 €

EV-Preis Mo – Fr

1,70 €

1,80 €

EV-Preis Sa

2,00 €

2,20 €

 

 

Bezugspreiserhöhung: „Nürnberger Zeitung“, „Nordbayerische Zeitung“, Nürnberg

 

„Nürnberger Zeitung“ Ausgabe S und L, „Nordbayerische Zeitung“ Ausgaben 1-3, 5-9 und 12-14

bisher

ab 01.10.2019

Abo-Preis (Trägerzustellung)

37,90 €

39,80 €

Abo-Preis (Postzustellung)

42,50 €

44,60 €

EV-Preis Mo – Fr

1,70 €

1,70 €

EV-Preis Sa

2,00 €

2,20 €

 

 

 

 

 

„Nordbayerische Zeitung“ Ausgabe 4, 10 und 11

bisher

ab 01.10.2019

Abo-Preis (Trägerzustellung)

36,90 €

38,80 €

Abo-Preis (Postzustellung)

40,20 €

42,30 €

EV-Preis Mo – Fr

1,70 €

1,80 €

EV-Preis Sa

2,20 €

2,20 €

 

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V. Sonstiges

Druckpapier: Bestellungen für Dezember und Januar frühzeitig planen

Die Arbeitsgruppe Papier des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) hat sich zum jährlichen Austausch mit Vertretern des Verbands Deutscher Papierfabriken (VDP) sowie Zeitschriftenverlagen und Verlagen für Anzeigenblätter getroffen. Die Vertreter der Papierindustrie wiesen dabei erneut auf Engpässe in der Transportlogistik hin. Angesichts der hohen Auslastung von Speditionen und der Personalengpässe bei LKW-Fahrern fehlten europaweit Transportkapazitäten. Insbesondere ab Mitte Dezember und zwischen Weihnachten und Neujahr sei es nicht auszuschließen, dass es bei der Auslieferung des bestellten Papiers an Druckereien zu Verzögerungen kommen kann. 

Die BDZV-Arbeitsgruppe unter der Leitung ihres Vorsitzenden Uwe Günther vom „Münchener Merkur“ empfiehlt, die für diese Zeiträume benötigten Mengen sorgfältig einzuschätzen und die eigene Lagerhaltung in den Druckereien so zu disponieren, dass die Produktion auch bei möglichen Belieferungsverzögerungen aufrechterhalten werden kann. Verlage, die auf eine Belieferung in der letzten Dezember- beziehungsweise in der ersten Januarwoche angewiesen sind, sollten diese Bestellungen mit ihren Lieferanten frühzeitig konkret planen.

(Quelle: bdzv.de, 18.09.2019)

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