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10.07.2025
Zum Abschluss der von den Vereinten Nationen initiierten „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ setzt das Bayerische Bündnis für Toleranz, bei dem der VBZV Mitglied ist, seine Online-Kampagne im Rahmen des Schwerpunktthemas „Gemeinsam für Respekt und Toleranz im Netz“ mit einem neuen Video fort.
„Sei ein Mensch! Das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 passt in diese aufgeregten Zeiten. Wir erleben im digitalen Raum ein unvorstellbares Ausmaß an Hass und Hetze. Das Bündnis für Toleranz wehrt sich gegen diese Verletzung der Menschenwürde. Wir wollen andere ermutigen und Zeichen setzen. Darum geht es uns bei dieser Kampagne. Wir alle sind zu wertvoll für Hass!“ Zu sehen ist der vierte Teil ab sofort auf der Homepage des Bündnisses: https://bayerisches-buendnis-fuer-toleranz.de/aktuelles/zuwertvollfuerhass-4/
„Wir wehren uns gegen die Verletzung der Menschenwürde im digitalen Raum“, so der Sprecher des Bündnisses, Landesbischof Christian Kopp, „denn wir alle sind zu wertvoll für Hass!“
„Respekt und Toleranz sind die gesellschaftliche Basis unserer Demokratie – online wie offline“, sagt Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM. „Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind ein wichtiger Anlass, einmal mehr deutlich zu machen: Die Menschen in unserer demokratischen Gesellschaft sind #zuwertvollfuerhass. Wer andere ausgrenzt oder angreift, stellt sich gegen die Werte unserer Demokratie und verstößt dabei gegen geltendes Recht. Die
Landeszentrale verfolgt Verstöße konsequent und stärkt damit den Schutz der Meinungsvielfalt im Netz.“ In kurzen Videoclips kommen Menschen zu Wort, die von digitaler Hasskriminalität betroffen sind und etwas gegen diesen Hass unternehmen wollen. Diesmal dabei: Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze, der Journalist und Gründer der Alhambra Gesellschaft e.V., Eren Güvercin, die Landesbäuerin der Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbands, Christine Singer, und die Gymnasiallehrerin Bettina Mehić.
Die Reihe will aufmerksam machen, welch erschreckendes und demokratiegefährdendes Ausmaß diese Entwicklung inzwischen angenommen hat, die Privatpersonen jeglichen Alters ebenso betrifft wie Personen des öffentlichen Lebens. Zugleich macht die Kampagne Mut, diesen Hass nicht passiv zu erdulden, sondern ihn gemeinsam zu bekämpfen. Eine Möglichkeit ist, Hass und Hetze online zu melden, verschiedene Anlaufstellen finden sich hier: https://www.bayern-gegen-hass.de.
Leporello: