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VBZV-Newsletter 17/2025

24.04.2025

  • Apple und Meta verstoßen gegen DMA – EU-Kommission verhängt Geldbußen in Höhe von 500 Mio. Euro bzw. 200 Mio. Euro
  • Internationaler Tag der Pressefreiheit - 3. Mai 2025: Redaktionspaket für unserer Mitgliedsverlage
  • dpa startet Redaktionshub in Katar
  • Anne-Christine Merholz Mitglied in der Chefredaktion der Ippen-Digital-Zentralredaktion
  • Inspiration, Impulse, Networking – #beBETA am 2. und 3. Juni in Berlin
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Online-Kampagne des Bayerischen Bündnisses für Toleranz - Demokratie und Menschenwürde schützen

#zuwertvollfuerhass

Zum Abschluss der von den Vereinten Nationen initiierten „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ setzt das Bayerische Bündnis für Toleranz, bei dem der VBZV Mitglied ist, seine Online-Kampagne im Rahmen des Schwerpunktthemas „Gemeinsam für Respekt und Toleranz im Netz“ mit einem neuen Video fort.

„Sei ein Mensch! Das Motto der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 passt in diese aufgeregten Zeiten. Wir erleben im digitalen Raum ein unvorstellbares Ausmaß an Hass und Hetze. Das Bündnis für Toleranz wehrt sich gegen diese Verletzung der Menschenwürde. Wir wollen andere ermutigen und Zeichen setzen. Darum geht es uns bei dieser Kampagne. Wir alle sind zu wertvoll für Hass!“ Zu sehen ist der vierte Teil ab sofort auf der Homepage des Bündnisses: https://bayerisches-buendnis-fuer-toleranz.de/aktuelles/zuwertvollfuerhass-4/

„Wir wehren uns gegen die Verletzung der Menschenwürde im digitalen Raum“, so der Sprecher des Bündnisses, Landesbischof Christian Kopp, „denn wir alle sind zu wertvoll für Hass!“

„Respekt und Toleranz sind die gesellschaftliche Basis unserer Demokratie – online wie offline“, sagt Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM. „Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind ein wichtiger Anlass, einmal mehr deutlich zu machen: Die Menschen in unserer demokratischen Gesellschaft sind #zuwertvollfuerhass. Wer andere ausgrenzt oder angreift, stellt sich gegen die Werte unserer Demokratie und verstößt dabei gegen geltendes Recht. Die
Landeszentrale verfolgt Verstöße konsequent und stärkt damit den Schutz der Meinungsvielfalt im Netz.“ In kurzen Videoclips kommen Menschen zu Wort, die von digitaler Hasskriminalität betroffen sind und etwas gegen diesen Hass unternehmen wollen. Diesmal dabei: Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze, der Journalist und Gründer der Alhambra Gesellschaft e.V., Eren Güvercin, die Landesbäuerin der Landfrauengruppe des Bayerischen Bauernverbands, Christine Singer, und die Gymnasiallehrerin Bettina Mehić.

Die Reihe will aufmerksam machen, welch erschreckendes und demokratiegefährdendes Ausmaß diese Entwicklung inzwischen angenommen hat, die Privatpersonen jeglichen Alters ebenso betrifft wie Personen des öffentlichen Lebens. Zugleich macht die Kampagne Mut, diesen Hass nicht passiv zu erdulden, sondern ihn gemeinsam zu bekämpfen. Eine Möglichkeit ist, Hass und Hetze online zu melden, verschiedene Anlaufstellen finden sich hier: https://www.bayern-gegen-hass.de.

SAT.1 Bayern-Chef Stöckl und Antisemitismusbeauftragter Spaenle starten Aktion „Nein! Kein Platz für Antisemitismus“

Videospots von Prominenten wie Ministerpräsident Markus Söder, Uschi Glas und Christian Springer

Die Aktion "Nein! Kein Platz für Antisemitismus" wurde von SAT.1 Bayern-Geschäftsführer Alexander Stöckl und Bayerns Antisemitismusbeauftragtem Dr. Ludwig Spaenle ins Leben gerufen und wird heute in München vorgestellt. Anlass für diese Initiative ist der steigende Judenhass in der deutschen und der bayerischen Gesellschaft.

Videoclips mit Aussagen von Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft und Kultur sollen die Bürgerinnen und Bürger dazu einladen, sich aktiv gegen Antisemitismus zu engagieren. Zu den Prominenten, die sich mit der jüdischen Gemeinschaft solidarisch zeigen, gehören Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Schauspielerin Uschi Glas und Kabarettist Christian Springer.

Seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat die Anzahl antisemitischer Straftaten stark zugenommen. In Bayern wurden 2024 etwa 550 solcher Straftaten verzeichnet, in Deutschland rund 5.000.

In den Videospots greifen die Prominenten antisemitische Lügen und Vorurteile auf und beziehen klar Position gegen sie. Diese Aussagen unterstützen die Ideen von Dr. Spaenle einer „Kultur des Hinschauens“ sowie „Wissen gegen Judenhass“. Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, unterstützt die Initiative.

Dr. Spaenle betont, dass Bürgerinnen und Bürger, die aufmerksam Situationen wahrnehmen, in denen Jüdinnen und Juden angegangen oder verunglimpft werden, einen Beitrag gegen den anwachsenden Antisemitismus leisten. Die Prominenten, die sich mit ihren Aussagen an die Seite der jüdischen Gemeinschaft stellen, sind Vorbilder für eine demokratische Gesellschaft und leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung. Dr. Spaenle dankte Alexander Stöckl ausdrücklich für dessen Impuls und die Finanzierung des Projekts.

Alexander Stöckl, Geschäftsführer von SAT.1 Bayern, erklärt, dass auch ein privates Medienunternehmen einen gesellschaftlichen Auftrag habe und ein klares Zeichen gegen Judenhass setzen wolle.

Ministerpräsident Dr. Markus Söder versichert, dass die Bayerische Staatsregierung jüdisches Leben in Bayern zentraler Bedeutung beimisst und Antisemitismus keinen Platz hat. Söder hatte bereits die Schirmherrschaft für das Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und Bayern“ inne. Auch Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, unterstützt die Aktion, ebenso wie Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, die sich schon seit längerem gegen Hassrede und für Extre-mismusprävention einsetzt.

Uschi Glas, Schauspielerin: „Niemals hätte ich geglaubt, dass es in unserem Land wieder so viel Hass und Antisemitismus geben würde. Für mich ist es ein großes Anliegen dagegen aufzustehen. Ich möchte mich solidarisch erklären mit unseren jüdischen Mitbürgern und ihnen zur Seite stehen.“

Christian Springer, Kabarettist: „Antisemitismus entsteht, weil Menschen einen Sündenbock suchen. Dass es wieder die Juden sind, entsetzt mich. Deswegen gibt’s für mich nur eins: Dagegen aufstehen!“

Die Videospots, die von allen interessierten Medien kostenfrei verbreitet werden können, setzen ein starkes Zeichen gegen Judenhass und Extremismus. 

Download unter: https://ftp.sat1bayern.de/sharing/9shbhsAcI
 PW: sat1bayern

bzw. https://youtu.be/rNu-cYeVlFw

Weitere Infos erhalten sie unter sekretariat_at_sat1bayern.de (Tel. 089-204007-100) und antisemitismusbeauftragter_at_stk.bayern.de (Tel. 089-2165-2724).

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