VBZV-Newsletter 15/2024


I. Medienpolitik

Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, der an dem festlichen Abendessen anlässlich der Jahrestagung unseres Verbands im Rittersaal des Straubinger Herzogschlosses teilnahm, schrieb dazu auf der Social Media Plattform X:

„175 Jahre Mediengruppe Attenkofer mit Landshuter Zeitung, Straubinger Tagblatt und Abendzeitung heute in Straubing: Großen Respekt für den unternehmerischen Mut der Verlegerfamilie Balle. Freie Presse und starke Zeitungsverlage sind das beste Mittel gegen Filterblasen und Fake News. Den Verlagen haben wir unsere vielfältige Medienlandschaft in Bayern zu verdanken. Daher gilt unsere klare Forderung nach Berlin: Geld für die Zeitungsverlage ist die beste Demokratieförderung. Herzlichen Glückwunsch an die Mediengruppe Attenkofer zum Jubiläum - und machen Sie so weiter!“
(Dr. Markus Söder auf X, 22.04.2024)

Die Mediengruppe Attenkofer hatte unseren Verband zu ihrem 175-jährigen Jubiläum nach Straubing eingeladen. Unser herzlicher Dank dafür gilt der Verlegerfamilie Balle!


VBZV-Jahrestagung 2024 in Straubing: „Die Ampel steht auf rot!“

Andres Scherer, Erster Vorsitzender unseres Verbands, ging mit der Bundesregierung bei unserer Jahrestagung, die am vergangenen Montag, 22. April 2024 in Straubing stattfand, hart ins Gericht: Ausdrücklich habe sich die Ampel die Presseförderung als ein für die Zeitungen zentrales Thema in den Koalitionsvertrag geschrieben. Auch An-kündigungen dazu habe es viele gegeben, vom Bundeskanzler bis zu den Parteivorsit-zenden. Passiert sei aber nichts. „Die Ampel“, so Scherer, „steht für uns weiterhin auf Rot.“

Dieses politische Versagen betreffe eine systemrelevante Branche, und das mit erheblichen Folgen auch für Gesellschaft und Demokratie. Denn Presseverlage verkauften ein verfassungsrechtlich besonders geschütztes Produkt. Ihre Inhalte seien professionell, wahrhaftig und trügen einen verantwortlichen Absender. Zeitungen stünden für Fakten und gegen Fake News. All das zahle unmittelbar auf die Erhaltung unserer freiheitlichen Gesellschaft ein. „Diese Demokratierendite unterscheidet uns von Unternehmen, die Schrauben oder Möbel verkaufen“, unterstrich Scherer. „Eine starke, vielfältige und vitale Presselandschaft liegt daher im wohlverstandenen Interesse aller Demokraten.“
 
Scherer erinnerte dabei an die Verantwortung der Politik, für den Erhalt einer unabhängigen Presse zu sorgen. Gerade jetzt, zum 75. Jubiläum des Grundgesetzes, könne die Bedeutung der Pressefreiheit in Art. 5 gar nicht oft genug betont werden. „Wer eine freie Presse will, muss sich aber auch um sie kümmern, muss die richtigen Rahmenbedingungen für ihren Erhalt setzen“, rief Scherer. Das gelte nicht nur für die digitalen Produkte, die inzwischen von der Hälfte aller Leser und Abonnenten genutzt werden. Relevant sei auch die andere Hälfte, die ihre Zeitung nach wie vor gedruckt lesen wolle. Das gelte zu- gleich für die Politik. „Auch das sind Ihre Bürgerinnen und Bürger, Ihre Wählerinnen und Wähler“, rief Scherer Ministerpräsident Markus Söder, Medienminister Florian Herrmann und weiteren Vertretern des bayerischen Kabinetts und des Landtags zu.
 
Die Vorschläge der Verleger für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen liegen seit Jahren auf dem Tisch. Dazu zählt neben einer Förderung der Zustellung gedruckter Zeitungen vor allem eine weitere Absenkung der Mehrwertsteuer auf Presseprodukte. Viele europäische Staaten haben dies bereits umgesetzt, auch bis zu einem Nullsteuersatz.

Ebenso wichtig ist eine angemessene Vergütung für die Nutzung von Verlagsinhalten durch KI-Betreiber, die damit eigene Geschäftsmodelle betreiben und so fremde Inhalte monetarisieren. Scherer: „Für urheberrechtlich geschützte Werke gibt es die Kopierschutz-Abgabe der Gerätehersteller. Nun brauchen wir dringend eine KI-Abgabe“.

Scherer beschwor abschließend den Schulterschluss aller demokratischen Kräfte. Die Demokratie sei unter Druck. Ihre Feinde arbeiteten systematisch daran, sie zu zersetzen. „Das dürfen wir uns nicht bieten lassen“, rief Scherer. „Alle Demokraten müssen jetzt aufstehen und für unsere Werte einstehen.“ Das gelte auch für die Verleger selbst, denn zu den ersten Opfern eines autoritären Regimes zähle immer die Pressefreiheit. Auch sie müsse jeden Tag neu verteidigt werden.
 
Gleichzeitig gab sich Scherer überzeugt, dass die gesellschaftliche Mitte den Kampf um die Demokratie gewinnen werde. Auch die eigene Branche zeige hier entschlossen Flagge. „Als Verband haben wir eine starke Stimme, mit der wir uns auch künftig bei denen zu Wort melden werden, die unsere Pressefreiheit beschädigen wollen“, machte Scherer abschließend klar.

Andreas Scherer, Geschäftsführer der Mediengruppe Pressedruck in Augsburg sprach als VBZV-Vorsitzender für 33 bayerische Zeitungsverlage, 5 digitale Tochterunternehmen und 8 persönliche Mitglieder, die im VBZV zusammengeschlossen sind. Dem Verband obliegt die Wahrung und Vertretung der gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder.

Ihre satzungsgemäßen Beschlüsse hatte die Mitgliederversammlung des Verlegerverbands bereits am Nachmittag gefasst. Der Jahresabschluss 2023 und der Etat 2024 wurden genehmigt, die Beteiligten entlastet. Im Wege der Ersatzwahl wurde Eva-Maria Bauch (CEO Mediengruppe Oberfranken) in den Vorstand gewählt. Sie folgt auf Walter Schweinsberg, ihren Amtsvorgänger in Bamberg, der nach seinem Eintritt in den Ruhestand auch sein Ehrenamt beim Verband vorzeitig zur Verfügung gestellt hatte.

Eingeladen hatte die Mediengruppe Attenkofer, in der auch die Landshuter Zeitung erscheint. Sie wird, wie ihr Verleger Dr. Martin Balle in seinem Grußwort stolz betonte, in diesem Jahr 175 Jahre alt.

(Quelle: VBZV, PM 22.04.2024)


KPMG: Deutsche Verlage im Visier von Cyberkriminellen

Die Unternehmensberatung KPMG warnt davor, dass Verlage in Zeiten der digitalen Transformation weltweit zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen geraten. Presseverlage und Medienunternehmen sind einer erhöhten Gefahr durch Cyber-Kriminelle ausgesetzt sind. Der umfangreiche Bestand an Userdaten, macht sie zu attraktiven Zielen.

Technisch versierte Angreifer stehlen Daten, legen Server lahm, sperren Administratoren aus, fordern Lösegeld, kapern bekannte Websites und veröffentlichen Fake News - die Zahl derartiger Schlagzeilen steigt. Der Schaden durch die perfiden Attacken, zunehmend automatisiert mithilfe von Bots ausgeführt, ist immens. Für Verlagshäuser gelte: Ohne zeitgemäße Cybersecurity und damit einhergehend ganzheitliches Risikomanagement ist das Geschäftsmodell gefährdet.

Die Umfrageergebnisse der Sonderstudie „Verlagstrends Special“ zeigen, dass sich Verlagsverantwortliche dieser Gefahrenlage bewusst sind. Cybersicherheit hat für die Mehrheit eine sehr hohe Priorität. Vor allem große Presseverlage sehen sich erhöhten Risiken ausgesetzt. Die Hälfte von 118 Verlagen die an einer Umfrage zur Cybersecurity-Umfrage der KPMG teilgenommen hat gibt an, in den vergangenen zwölf Monaten mindestens einmal von Cyberkriminellen angegriffen worden zu sein - und in 40 Prozent der Fälle war mindestens eine der Attacken auch erfolgreich.

Die meisten Verlage sehen sich bei den drei angegebenen Sicherheitskategorien Prevention, Detection und Response gut aufgestellt. Cyberkriminelle haben aber häufig einen Technologie- und Know-how-Vorsprung.

Die Auswirkungen erfolgreicher Cyberangriffe sind gravierend: In 50 Prozent der betroffenen Verlage gab es eine spürbare Beeinträchtigung der Geschäftstätigkeit. Datenverluste, finanzielle Einbußen und Imageschäden sind die häufigsten Folgen. 28 Prozent der befragten Verlage haben ein ausführliches Sicherheitskonzept, weitere 47 Prozent ein allgemeines Sicherheitskonzept. 56 Prozent verfügen außerdem über ein Monitoringsystem, das rund um die Uhr aktiv ist. Die meisten Verlage setzen bei Sicherheitschecks von Schutzmaßnahmen auf Partnerschaften und externe Hilfe. Aber nur wenige Verlage führen GAP-Audits durch. Die Messung des Security-Status an-hand von KPIs ist ebenfalls selten.

Download der Studie unter https://kpmg.com/de/de/home/themen/2024/04/deutsche-verlage-im-visier-von-cyberkriminellen.html

(Quelle: KPMG, 22.04.2024)


Bedrohungslage zu Angst und Selbstzensur – 8. ECPMF-Studie „Feindbild Journalist:in“

Die Berichterstattung von Demonstrationen ist für Journalistinnen und Journalisten in Deutschland besonders gefährlich. Das zeigt die aktuelle 8. Untersuchung „Feindbild Journalist:in“, die das in Leipzig ansässige European Centre for Press and Media Free-dom (ECPMF) heute veröffentlicht hat. Danach ereigneten sich 53 der 69 erfassten und verifizierten physischen Angriffe auf Medienmacher bei Demonstrationen, davon 40 Prozent (21 Fälle) bei pro-palästinensischen Versammlungen.

Seit drei Jahren gilt ein besonderes Augenmerk der Untersuchung den Entwicklungen im Lokaljournalismus. Im Rahmen eines mit dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) veranstalteten Langzeitmonitorings wurden im zurückliegenden Jahr sieben physische und acht nicht-physische Angriffe registriert. Gegenüber 2022 bedeutet dies einen Rückgang um fünf Fälle, aber „jeder Angriff ist einer zu viel“, erklärte dazu BDZV-Hauptgeschäftsführerin Sigrun Albert. Zumal dank der Langzeitdokumentation offenkundig werde, dass einige der bedrohten Lokaljournalistinnen und Lokaljournalisten auch „in früheren Jahren bereits Ziel von Attacken waren“. Aufgrund der Nähe zwischen Berichterstattern und denen, über die berichtet wird, wirke „der Hass vor der Haustür besonders perfide“, führte Albert weiter aus. „Im schlimmsten Fall führt die Bedrohungslage zu Angst und Selbstzensur.“ Das ist auch ein Befund der aktuellen ECPMF-Studie, die angesichts der hohen Zahl tätlicher Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten in Sachsen (117 von insgesamt 390 dokumentierten Angriffen seit 2015) für den vorliegenden Bericht einen genaueren Blick auf die Verhältnisse in Sachsen geworfen hat. Das ECPMF hält im Rahmen seiner Untersuchung aber auch einen Lichtblick bereit. So hätten Verbände, Medienhäuser, staatliche Institutionen und Journalisten als Reaktion auf die gestiegene Bedrohungslage in den letzten Jahren Gegenmaßnahmen entwickelt. Immer mehr Medienhäuser machten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern psychologische Beratungsangebote zugänglich, Vereine und Verbände initiierten neue Hilfsangebote wie etwa das (ebenfalls vom BDZV unterstützte) Projekt Helpline. Auch der polizeiliche Medienschutz habe sich, trotz kritikwürdiger Vorfälle, insgesamt tendenziell verbessert.

„Genau hier liegt eines der Ziele unseres Langzeitmonitorings“, sagt dazu BDZV-Hauptgeschäftsführerin Sigrun Albert. „Wenn es uns mithilfe des ECPMF gelingt, mehr Transparenz über physische und psychische Bedrohungslagen herzustellen und als Folge dessen den Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Redaktionen zu verbessern, haben wir auch etwas für die Verteidigung der Meinungs- und Pressefreiheit in Deutschland getan.“

https://www.mapmf.org/explorer?f.country=Germany&f.project=Feindbild+Study+Germany&f.year=2023

(Quelle: bdzv,de, 16.04.2024)


Zeitungen besonders vertrauenswürdig – Medienvertrauen in 2023 leicht gesunken

Die neunte Erhebungswellte der Mainzer Langzeitstudie Medienvertrauen zeigt, wie es um das Vertrauen der Menschen in die Medien 2023 bestellt war. Nach den nun veröffentlichten Ergebnissen ist das Vertrauen in die Medien leicht gesunken und nähert sich damit dem Vor-Pandemie-Jahr 2019 an. Die Mediengattungen mit dem höchsten Vertrauen sind das öffentlich-rechtliche Fernsehen und lokale und regionale sowie überregionale Tageszeitungen.

An zweiter Stelle folgen die Lokal-/Regionalzeitungen mit 59 Prozent Vertrauenswerten. Den überregionalen Tageszeitungen vertrauen 52 Prozent der Bevölkerung. Damit bewegen sich beide Zeitungsgattungen auf einem ähnlichen Niveau wie 2022, wo je-weils 60 Prozent (lokal/regional) bzw. 55 Prozent (überregional) diesen Medien vertrauten.

Die Zahlen zeigen laut Studienautoren, dass die „Pandemiedividende“ mit überdurch-schnittlich hohen Vertrauenswerten inzwischen „verbraucht“ sei. Es könne von einer „Konsolidierung des Vertrauens und Misstrauens in die Medien in Deutschland ausgegangen“ werden. Die Studie zeige zudem, dass „die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland hinsichtlich ihrer Einstellungen zu ihren Medien deutlich stabiler“ sind, „als es in der oft hitzigen öffentlichen Debatte über einzelne Streitfragen erscheint“.

(Quelle: bdzv.de, 22.04.2024)

II. Sonstiges

8. Nova Innovation Award der Digitalpublisher und Zeitungsverleger: Jury nominiert zwei bayerische Projekte

Die Jury des Nova Innovation Awards der Digitalpublisher und Zeitungsverleger hat neun der knapp über 40 Einreichungen als preiswürdig nominiert, darunter zwei Projekte aus bayerischen Verlagshäusern:

  • „Persönlicher Jahresrückblick“ (Süddeutsche Zeitung, München) in der Kategorie „Nova Produktinnovation“: Der SZ-Jahresrückblick ermöglicht es, das jeweils vergangene Jahr mit der Süddeutschen Zeitung Revue passieren zu lassen und die eigenen Lesegewohnheiten zu reflektieren. In verschiedenen Kategorien wird das Leseverhalten analysiert, zusätzlich können sich die Leserinnen und Leser untereinander vergleichen. Diese Zusatzfunktion der Zeitung führt zu einer stärken Bindung und fördert gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl unter der Leserschaft.
  • „FUTURE WEEK AUGSBURG“ (Augsburger Allgemeine/ pd next) in der Kategorie „Nova Neue Geschäftsfelder“: Die FUTURE WEEK AUGSBURG (ehem. Zukunftswoche Augsburg), veranstaltet von der Augsburger Allgemeinen in Kooperation mit der Stadt Augsburg, vernetzt die Menschen in der Region zu den zentralen Themen Zukunft, Innovation, Digitalisierung und New Work in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Bildung. Während der FUTURE WEEK geht es im Rahmen von Live-Events um die Weiterentwicklung der Region. Durchgeführt von Redaktion und Verlag präsentieren sich Partner der Veranstaltung als attraktive Arbeitgeber und Innovationstreiber.

Über die Preisträger entscheidet die unabhängige Jury am Tag der Preisverleihung; sie findet am 10. Juni 2024 im Rahmen des BDZV-Digitalkongresses #beBETA in der Alten Münze (Berlin) statt.

Die Auszeichnung, mittlerweile zum achten Mal durchgeführt, wird vom Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) in Kooperation mit der Unternehmensberatung Highberg (Hamburg) ausgeschrieben. Sie wird in drei Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und Neue Geschäftsfelder vergeben; er ist nicht dotiert.

Fazit des Jury-Vorsitzenden Nico Wilfer (Chief Product Officer Frankfurter Allgemeine Zeitung und BDZV Ressortvorstand Trends & Innovation) zur Preisausschreibung 2024: „Als neu zusammengesetzte Jury hatten wir es mit einer enormen Bandbreite an Einreichungen zu tun. Die großen Themen waren der gewinnbringende Einsatz von KI in Redaktionen und auf Verlagsseite, kreative und überraschende Zielgruppenansprachen sowie starke regionale Formate und Initiativen. In allen drei Kategorien zeigten die Einreichungen die großen Anstrengungen und hervorragenden Ideen der Zeitungen und Digitalpublisher, ihre Produkte zu verbessern, neue journalistische Formate zu schaffen und damit die Einnahmen zu steigern.”

Mitglieder der Jury sind Katja Fleischmann (Product Manager DRIVE / dpa, Berlin), Dirk von Gehlen (Director Think Tank am SZ-Institut, Süddeutsche Zeitung, München), Sebastian Horn (Director AI der ZEIT Verlagsgruppe und stellvertretender Chefredakteur von ZEIT ONLINE, Hamburg/Berlin), Hendrik Langen (Geschäftsführer, Highberg, Hamburg), Freya Oehle (Start-up-Gründerin, Hamburg), Larissa Pohl (CEO WPP Open X Europe Lead for TCCC und GWA-Präsidentin, Frankfurt), Lea Thies (Leiterin Günter Holland Journalistenschule, Augsburger Allgemeine), Nico Wilfer (Chief Product Officer Frankfurter Allgemeine Zeitung und BDZV Ressortvorstand Trends & Inno-vation, Frankfurt / Berlin)

(Quelle: BDZV, PM 19.04.2024)

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