VBZV-Newsletter 26/2025
- IVW Digital geht mit Messdienstleister Piano Software in die Zertifizierung
- Überprüfung der Impressen empfohlen: EU-Plattform ODR wird geschlossen - VBZV bietet Beratung für seine Mitglieder an
- Wolfram Hatz für zwei weitere Jahre als vbw-Präsident gewählt
- Wahlen bei der APR – Arbeitsgemeinschaft privater Rundfunk
- Wahlen beim Medien-Club München – Udo Hahn als Vorsitzender des Vorstands bestätigt
- 27 Jahre EMAS: Verlag Nürnberger Presse erhält IHK-Ehrenurkunde für Umweltengagement
- Dr. Georg Schreiber-Medienpreis 2025
- VNP-Volontierende gewinnen „Alternativen Medienpreis 2025”
I. Vermarktung
IVW Digital geht mit Messdienstleister Piano Software in die Zertifizierung
IVW Digital erweitert seine Zusammenarbeit mit Messdienstleistern und hat nun Piano Software in den Zertifizierungsprozess aufgenommen. Bisher war INFOnline der einzige Partner. Ab sofort können über Piano Testdaten, etwa zu Seitenaufrufen und Besuchen, an das IVW-System weitergeleitet werden. Sobald die Daten eines ersten Publishers von Piano zertifiziert sind, haben alle Publisher die Möglichkeit, selbst zu wählen, welchen Dienstleister sie für ihre IVW-Messung nutzen möchten. Piano-Lösungen sind bereits bei zahlreichen Verlagen im Einsatz.
Die IVW reagiert mit diesem Schritt auf Forderungen des Markts nach größerer Flexibilität und reduziertem Aufwand auf Seiten der Publisher. Bereits im November 2024 wurde der angestrebte Transformationsprozess mit dem IVW-Verwaltungsrat erörtert und dort positiv aufgenommen. In der Folgezeit wurde die technische Konzeptionierung für die erforderliche Systemstruktur erarbeitet. Am 21. Mai 2025 wurden vom IVW-Verwaltungsrat nun wichtige Regularien-Module verabschiedet, die die Öffnung für weitere Messdienstleister flankieren.
Onlinepublisher können damit die ohnehin vorhandenen Daten für das IVW-Siegel heranziehen.
Streben der IVW Digital ist auch es künftig, unterschiedliche Metriken vergleichbar zu machen und sich als Audit-Dienstleister für diverse Organisationen und Zwecke breiter aufzustellen.
Martin Krieg, Leiter des Bereichs Digital: „Dank der konstruktiven Zusammenar-beit in den Gremien haben wir einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu mehr Flexibilität erreicht, der auch die Optionalstellung der IVW-Kategorisierung und die reine Domainmessung umfasst. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, unsere Auditierung marktgerecht weiterzuentwickeln.“
Interessierte Messdienstleister können sich weiterhin an die IVW-Geschäftsstelle [ivw_at_ivw.de] wenden, um Einblick in die Dokumentation „Technische Rahmen-bedingungen zur Übermittlung von Daten der Messung an die IVW. Version 1.1“ zu erhalten.
(Quelle: IVW, PM 09.07.2025, PM 02.06.2025; horizont.net, 09.07.2025)
II. Pressewesen
Überprüfung der Impressen empfohlen: EU-Plattform ODR wird geschlossen
VBZV bietet Beratung für seine Mitglieder an
Für Online-Verkäufer und Online-Dienstleister bestand seit 2016 eine Hinweispflicht auf die OS-Plattform der EU für die Online-Streitbeilegung. Die OS-Plattform war im Rahmen der ODR-Verordnung (Verordnung (EU) Nr. 524/2013) eingerichtet worden, um Streitigkeiten zwischen Verbrauchern und Unternehmen, die online Waren oder Dienstleistungen verkaufen, beizulegen. Nun wird die Europäische Plattform für Online-Streitbeilegung (ODR) aufgrund mangelnder Nutzung eingestellt. Zeitgleich hebt die EU auch die zugrundeliegende ODR-Verordnung (Nr. 524/2013) auf, die Unternehmen bisher verpflichtete, auf die Plattform hinzuweisen und sie zu verlinken.
Online-Händler und -Dienstleister sollten ihre Online-Präsenzen prüfen, darunter Webseiten, Impressum, Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) und E-Mail-Signaturen. Alle Verweise und Links zur OS-Plattform müssen bis zum 20. Juli 2025 entfernt werden. Wer in der Vergangenheit nach einer Abmahnung eine rechtliche Verpflichtung (Unterlassungserklärung) wegen eines fehlenden Hinweises auf die OS-Plattform abgegeben hat, muss diese unter Umständen kündigen. Das sollte ebenfalls mit Wirkung zum 20. Juli 2025 geschehen, damit die Erklärung nicht weiterwirkt.
Unternehmen sollten die vorgenommenen Änderungen schriftlich festhalten. So können sie im Streitfall nachweisen, dass sie die Frist eingehalten haben. Anderenfalls könnten Abmahnungen drohen, wenn Impressum, AGB, E-Mail-Footer und / oder sonstigen Texte nach dem 20. Juli 2025 weiterhin ein Hinweis auf die OS-Plattform der EU für Online-Streitbeilegung enthalten: Es könnte als irreführend angesehen werden, Verbraucher auf eine Streitbeilegungsmöglichkeit hinzuweisen, die es gar nicht mehr gibt.
Die Hinweispflicht nach dem deutschen Verbraucherstreitbeilegungsgesetz VSBG bleibt allerdings bestehen. Nach § 36 VSBG ist ein Unternehmer verpflichtet, auf der Webseite und in den AGB transparent darüber informieren, ob er bereit bzw. verpflichtet ist, an der Streitbeilegung teilzunehmen und, sofern dies zutrifft, auf die zuständige Verbraucherschlichtungsstelle hinzuweisen..
Wenn Sie Fragen zu Ihren Impressen haben, beraten wir Sie als Mitglied unseres Verband gerne. Wenden Sie sich dazu bitte an unseren Justitiar, Herrn Rechtsanwalt Henrik Franz, unter franz_at_vbzv.de.
(Quelle: VBZV)
III. Aus den Verbänden
Wolfram Hatz für zwei weitere Jahre als vbw Präsident gewählt
Wolfram Hatz bleibt Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), der auch unser Verband angehört. Er wurde von der vbw Mitgliederversammlung für zwei weitere Jahre wiedergewählt.
Seit 2019 steht Wolfram Hatz als Präsident an der Spitze von baym, vbm und vbw. Seit Beginn seiner Tätigkeit bei der Hatz GmbH & Co. KG ist er ehrenamtlich für die bayerischen Arbeitgeberverbände tätig, unter anderem war er bereits seit 2004 Vizepräsident von bayme vbm. Wolfram Hatz hat die 1880 gegründete Motorenfabrik Hatz GmbH & Co. KG mit Sitz in Ruhstorf an der Rott viele Jahre als Geschäftsführer erfolgreich geleitet. Er ist heute Hauptgesellschafter des Unternehmens, Vorsitzender des Beirats und vertrieblicher Markenbotschafter.
Neben dem Präsidenten wurden die Vizepräsidenten und Vizepräsidentinnen gewählt und die kooptierten Persönlichkeiten bestätigt:
Dr. Christian Hartel, Vorsitzender des Vorstands Wacker Chemie AG, Vorstandsvorsitzender des Landesverbands Bayern des Verbands der Chemischen Industrie e. V., Vorstandsvorsitzender des Vereins der Bayerischen Chemischen Industrie e. V.
Marion Höllinger, Sprecherin des Vorstands der HypoVereinsbank – UniCredit Bank AG, München, Vorstandsvorsitzende Bayerischer Bankenverband e. V.
Ilka Horstmeier, Mitglied des Vorstands, Personal und Immobilien, Arbeitsdirektorin BMW AG, Mitglied des Vorstands bayme vbm
Dr. Thomas Kuhn, Rechtsanwalt, 1. Vizepräsident Verband Freier Berufe in Bayern e. V. - kooptiert
Carola Kupfer, Autorin, Ghostwriter, Texterin und Kommunikationstrainerin, Präsidentin des Bayerischen Landesverbands der Kultur- und Kreativwirtschaft e. V.
Ernst Läuger, Persönlich haftender Gesellschafter Benno Marstaller KG, Prä-sident Handelsverband Bayern e. V.
Christoph Leicher, Geschäftsführer Leicher Engineering GmbH, Präsident Landesverband Bayern Großhandel Außenhandel Dienstleistungen e. V. – kooptiert
Dr. Rolf Pfeiffer, Geschäftsführender Gesellschafter DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG, stv. Vorsitzender des Vorstandes VDMA Bayern – kooptiert
Angelique Renkhoff-Mücke, Vorstandsvorsitzende WAREMA Renkhoff SE, Tarifverhandlungsführerin vbm, Mitglied im Präsidium und Vorstand vbm, Präsidentin des IW Köln
Dr. Markus Rieß, Vorstandsvorsitzender ERGO Group AG, Mitglied des Vorstands Münchener Rück AG, Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e. V. – kooptiert
Dr. Klaus-Peter Röhler, Mitglied im Vorstand der Allianz SE, Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland e. V.
Dr. Christian Heinrich Sandler, Vorstandsvorsitzender Sandler AG, Präsident Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. – kooptiert
Jürgen Schaller, Geschäftsführer Carl Macher GmbH & Co. KG, Vorstandsvorsitzender des Verbands Bayerischer Papierfabriken e. V. – kooptiert
Erich Schulz, Geschäftsführer Erich Schulz GmbH & Co. KG, Präsident/Landesinnungsmeister Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern, Vorsitzender Unternehmerverband bayerisches Handwerk
Hubert Schurkus, ist als Aufsichtsratsvorsitzender und Präsident des Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. ebenfalls Vizepräsident der vbw.
Neu in das Präsidium gewählt wurden:
Johann Bögl jun., Vorsitzender des Aufsichtsrats der Max Bögl Stahl- und Anlagenbau GmbH & Co. KG, Präsident Bayerischer Bauindustrieverband e. V.
Dr. Egon Leo Westphal, Vorsitzender des Vorstands Bayernwerk AG, stellvertretender Vorsitzender des Verbands der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft e. V.
Johann Bögl jun. und Dr. Egon Leo Westphal folgen auf Josef Geiger, Geschäftsführender Gesellschafter Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG, und Dr. Markus Litpher, die aus dem vbw-Präsidium ausschieden.
(Quelle: vbw, PM 14.07.2025)
Wahlen bei der APR – Arbeitsgemeinschaft privater Rundfunk
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der APR - Arbeitsgemeinschaft privater Rundfunk, dem Spitzenverband der Privatfunkbranche - wurden in Kiel der Vorstand und die Fachgruppensprecher für zwei Jahre neu gewählt:
Falk Zimmermann (Die Neue Welle) wurde zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Carsten Dicks (Verband der Betriebsgesellschaften NRW) und Dr. Gwendolin Gundlach (Leiterin Unternehmensbereich Rundfunk SWMH) wurden als Stellvertreter im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Sascha Thiel (REGIOCAST), bestätigt wurden Harald Gehrung (ffn), Dr. Markus Rick (VBRA – Vereinigung bayerischer Rundfunkanbieter), Christine Rupp (Radio Ton), Olaf Hopp (NRJ GROUP) und Roman G. Weber, LLM (VLR).
Ebenfalls in den Funktionen bestätigt wurde Carsten Dicks (VBG) für die Fachgruppe Sozialpolitik, Christoph Rolf (Oberpfalz TV) für die Fachgruppe TV, Sascha Thiel (REGIOCAST) für die Fachgruppe Hörfunk, Harald Hoffend (Funkhaus Regensburg) für die Fachgruppe Technik und Markus Haas (Antenne Bayern) für die Fachgruppe Digitale Plattformen. Zur Kassenprüferin wurde Manuela Loritz (Antenne Bayern) gewählt.
Die APR vertritt bundesweit die Interessen von 250 privaten Radio- und Fernseh-sendern und setzt sich insbesondere für die Förderung der Vielfalt, Qualität und der wirtschaftlichen Interessen des privaten Rundfunks ein.
Damit ist die APR der mitgliederstärkste Hörfunkverband in Deutschland; deren Angebote erreichen über 50 Millionen Hörer pro Tag. Geschäftsführer ist Dr. Holger Paesler.
(Quelle: APR, PM 09.07.2025)
Wahlen beim Medien-Club München – Udo Hahn als Vorsitzender des Vorstands bestätigt
Die Mitglieder des Medien-Club München e.V. haben am 8. Juli 2025 den Vorstand des Vereins für 2 Jahre neu gewählt. Im Zuge der Wahlen wurde der Medien- und Bildungsexperte Udo Hahn einstimmig im Amt des Vorstandsvorsitzenden bestätigt. Hahn übt diese Funktion seit 2021 aus. Er ist Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing am Starnberger See.
Als stellvertretende Vorsitzende wurde Petra Fink-Wuest (Fink-Wuest Kommunikation GmbH) wieder gewählt. Sie übernimmt auch weiterhin die Öffentlichkeitsarbeit für den Verein. Zur neuen zweiten stellvertretenden Vorsitzenden wählte die Mitgliederversammlung Annette Kümmel. Kümmel folgt auf Barbara Schardt (freie Medienberaterin), die dem Vorstand künftig als Beisitzerin angehört.
Dr. Markus Riese (Bayerischer Rundfunk) wurde als Beisitzer bestätigt. Neue Besitzerin ist Stephanie Pedros (Gründerin und Geschäftsführerin der gleichnamigen Künstleragentur). Als Beisitzerin ausgeschieden ist Inga Pudenz (Gründerin Agentur Scenario), die dem Vorstand seit 2010 angehörte und der der Vorstandsvorsitzende seinen ausdrücklichen Dank für ihr großes Engagement aussprach. Markus Brandmair (Digital Content Creator bei der Siemens AG) wurde als Schatzmeister wiedergewählt.
Der Medien-Club München e.V. versteht sich als Netzwerk der Medienbranche und Forum für medien- und standortpolitische Themen. Zu seinen Aufgaben ge-hört auch die Förderung der Medienbildung von Kindern und Jugendlichen.
(Quelle: Medien-Club München, PM 10.07.2025)
IV. Nachhaltigkeit
27 Jahre EMAS: Verlag Nürnberger Presse erhält IHK-Ehrenurkunde für Umweltengagement
Der Verlag Nürnberger Presse (VNP) wurde für seine langjährige Teilnahme am europäischen Umweltmanagementsystem EMAS von der IHK Nürnberg für Mit-telfranken mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Die Würdigung erfolgte im Rahmen des IHK-Fachforums „Betriebliches Umweltmanagement mit System – 30 Jahre EMAS“, das in der IHK-Akademie Mittelfranken stattfand.
Der VNP zählt mit 27 Jahren EMAS-Zugehörigkeit zu den Vorreitern in der Region. Bereits 1997 wurde das anspruchsvolle Umweltmanagementsystem im Unternehmen eingeführt; die erste Validierung durch einen unabhängigen Umweltgutachter erfolgte im Folgejahr. Seither wird das Umweltmanagementsystem jährlich überprüft und weiterentwickelt.
„Dass wir seit über zwei Jahrzehnten Teil dieses europaweit höchsten Umweltstandards sind, zeigt unseren konsequenten Anspruch, Umweltverantwortung im Verlagsalltag zu leben“, sagt Svenja Derck, Umweltschutzbeauftragte des VNP. Gemeinsam mit Nachhaltigkeitsbeauftragter Nicole Forstner nahm sie die Auszeichnung entgegen – stellvertretend für alle Mitarbeitenden, die die Umweltziele des Hauses aktiv mittragen. „Unser Umweltengagement endet nicht bei Einspar-zielen oder Kennzahlen“, betont Forstner. „Nachhaltigkeit ist bei uns gelebter Bestandteil der Unternehmensstrategie – von der Produktion über Logistik bis zur Bewusstseinsbildung im Team“
Die jährlich veröffentlichte Umwelterklärung dokumentiert alle umweltrelevanten Auswirkungen des Unternehmens sowie Fortschritte bei der Ressourcenscho-nung. EMAS (Eco Management and Audit Scheme) verlangt neben rechtlicher Compliance auch konkrete Zielvorgaben und deren kontinuierliche Umsetzung. EMAS unterstützt seit 1995 Unternehmen und Organisationen dabei, ihre Umweltleistung systematisch zu verbessern, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und Ressourcen effizient zu nutzen.
Der Verlag Nürnberger Presse ist ein vielfältiges und modernes Medienunternehmen mit über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, darunter rund 160 erfahrene Redakteurinnen und Redakteure. Er liefert u. a. Content für mehr als 20 regionale Tageszeitungstitel im Großraum Franken und Nordbayern. Der VNP gehört seit Jahren zu den TOP 5 der regionalen Medienhäusern in Deutschland und erreicht täglich über 1 Mio. Leserinnen und Leser sowie 6,5 Mio. Unique User in der Region.
(Quelle: VNP, PM 09.07.2025)
IV. Journalismus
Dr. Georg Schreiber-Medienpreis 2025
In Zusammenarbeit mit den Nachwuchsjournalisten in Bayern (NJB) e.V. und mit Unterstützung der Deutschen Journalistenschule (DJS) e.V. München hat die AOK Bayern wieder den Dr. Georg Schreiber-Medienpreis zur Förderung des journalistischen Nachwuchses ausgelobt.
Ausgezeichnet werden junge Autoren bzw. Teams, die gesundheits- und sozial-politische Themen einfühlsam aufarbeiten, kritisch hinterfragen, eingehend analysieren und dem Laien allgemein verständlich vermitteln. Professionell in Sprache, Stil und Form und in steter Wahrung der journalistischen Sorgfaltspflicht müssen sie komplexe Zusammenhänge anschaulich darstellen und transparent machen.
Es werden drei Preise in Höhe von 5.000, 3.500 und 2.000 Euro (Print) und drei Preise in Höhe von jeweils 5.000 Euro (Hörfunk, Fernsehen, Online) an den journalistischen Nachwuchs vergeben. Ein Sonderpreis ist mit 5.000 Euro dotiert. Die Einreichungsfrist endet am 15. Januar 2026.
2023 erhielten den bayernweitern Nachwuchspreis: Matthias Keck für „Mein zweites Leben“ (Serie), Mediengruppe Attenkofer/ Redaktion Landshut Freistunde: 1. Platz; Felicitas Lachmayr für „Alkoholkonsum junger Frauen“, Augsburger Allgemeine: 2. Platz; Marius Buhl und Daniela Gassmann für „Straff gezogen“, SZ-Magazin: 3. Platz. In der Kategorie „Online“ ging der Medienpreis 2023 an Erika Balzer et al. für „Klick Klick Boom – Die Maschine Amazon“, Nürnberger Presse sowie Sebastian Böhm für „Wie ist es…“ (Serie), Oberpfalzmedien.
Zugelassen sind zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2025 veröffentlichte Beiträge junger Journalistinnen und Journalisten bis einschließlich 35 Jahre zu den Themen Gesundheit und Soziales.
Nähere Informationen unter www.aok-medienpreis.de bzw. bei der AOK Bayern – Zentrale, Andrea Winkler-Mayerhöfer, Telefon: 089 / 62730-184, E-Mail: medien-preis_at_by.aok.de
(Quelle: AOK Bayern, PM 02.07.2025)
VNP-Volontierende gewinnen „Alternativen Medienpreis 2025”
Die Volontärinnen und Volontäre des Verlags Nürnberger Presse (VNP) erhalten für ihren Podcast „Bye Bye Baby Boom – Wollen wir keine Kinder mehr?“ den Alternativen Medienpreis 2025 in der Kategorie Leben. Das Team setzte sich gegen 70 Bewerberinnen und Bewerber in ihrer Kategorie durch und gewann ein Preisgeld von 500 Euro.
Der Alternative Medienpreis wird in diesem Jahr zum 26. Mal verliehen und ist in fünf Kategorien unterteilt: Macht, Leben, Geschichte, Vernetzung und Zukunft. Insgesamt gingen 193 Einsendungen ein, davon wurden 36 Projekte nominiert. Ausgelobt wird der Preis von der Nürnberger Medienakademie und der Stiftung Journalistenakademie.
In fünf Folgen behandelte das Volo-Team in „Bye Bye Baby Boom“ gesellschaftlich hochrelevante Themen: Schwangerschaftsabbruch, anonyme und vertrauliche Geburt, freiwillige Kinderlosigkeit, Sterilisation und Regretting Motherhood.
Das alljährliche Voloprojekt ist eine feste Konstante in der journalistischen Ausbildung beim VNP. Die aktuelle Auszeichnung ist nicht die erste für ein Volo-Projekt des Hauses: Schon 2024 wurde „Klick Klick Boom – Die Maschine Amazon“ mit dem renommierten Dr.-Georg-Schreiber-Medienpreis in der Kategorie Online ausgezeichnet (s.o.)
Ella Schindler, im VNP zuständig für die Volontärsausbildung, freut sich besonders über die Auszeichnung: „Projektarbeit ist ein fester Bestandteil in unserer Volontärsausbildung. Es lohnt sich, jungen Kolleginnen Raum für Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen zu geben. Das beweist der Medienpreis. Und auch das macht er deutlich: Der Lokaljournalismus – von der klassischen Berichterstattung bis zu den Podcasts – bleibt relevant und wertvoll für die Gesellschaft.“
(Quelle: VNP, PM 16.07.2025)