VBZV-Newsletter 18/2025
- Ippen.Media ruft den “Tag des Lokaljournalismus” aus
- Main-Post startet auf der “pd digital platform”
- Verlag Nürnberger Presse: Sigrun Albert übernimmt operative Geschäftsführung – Umzug des Verlags in den „Cube“ am Wöhrder See
- Bayerischer Digitalpreis für das Rocketeer Festival
- VNZV: Jochen Anderweit als Vorsitzender des Verbands bestätigt
- ZVVB: David Koopmann als Vorsitzender des Verbands bestätigt
- Zum 80. Jahrestag der Befreiung Europas: Auswärtiges Amt stellt Wim Wenders-Kurzfilm über die vergessene Geschichte der deutschen Kapitulation zur Verfügung
I. Aus den Verlagen
Ippen.Media ruft den “Tag des Lokaljournalismus” aus
“Guter Lokaljournalismus verdient viel mehr nationale Aufmerksamkeit”, fordert Markus Knall, Chefredakteur von Ippen.Media, einem der größten Netzwerke an Lokalredaktionen in Deutschland. “Deshalb rufen wir am 15. Mai erstmals den ‘Tag des Lokaljournalismus’ aus und berichten in und auf all unseren Titeln und Kanälen über die Erfolge und die Herausforderungen von gutem Journalismus auf lokaler Ebene.”
Lokale Medien stehen vor großen Herausforderungen: Kostendruck, Konkurrenz durch nicht-journalistische Quellen, geringe Werbeerlöse, sowie der Einsatz künstlicher Intelligenz setzen Redaktionen unter Druck und sorgen für einen Rückgang der Berichterstattung in einer wachsenden Zahl von Landkreisen. Dabei bedroht ein Verlust der Medienvielfalt unsere Demokratie - mahnt eine aktuelle Studie zur Versteppung der deutschen Medienlandschaft. Diese “Wüstenradar-Studie” der Hamburger Media School zeigt aber zugleich Lösungsmöglichkeiten auf: Kooperationen von Medienhäusern machen eine nachhaltige Berichterstattung auch außerhalb der Ballungszentren möglich. “Genau hier setzt Ippen.Media an”, erläutert Knall. “Mit unserem Netzwerk aus über 80 Medienmarken und 2000 Journalistinnen und Journalisten zeigen und leben wir jeden Tag, wie Kooperation die Zukunft des Lokaljournalismus auch für kleine Redaktionen sichern kann”, so Knall. “Und dass Zusammenarbeit nicht nur Kosten senkt, sondern auch die Qualität und Vielfalt der Berichterstattung stärkt.“
Am 15. Mai macht das Netzwerk diese Zusammenarbeit öffentlich erlebbar: Der „Tag des Lokaljournalismus“ zeigt, wie tausende Redakteurinnen und Redakteure, gestützt durch zentrale Ressourcen, gemeinsam hunderte Texte koordinieren. Geplant sind sowohl gemeinsame Stücke als auch individuelle Inhalte, die einen Blick hinter die Kulissen der jeweiligen Redaktionen und prägender Recherchen werfen. Prominente erklären, warum der Lokalteil ihrer Zeitung unverzichtbar ist, und Leserinnen und Leser sind eingeladen, Redaktionen zu besuchen oder an Diskussionen teilzunehmen. So gibt es bereits am Vortag des 15. Mai am Münchner Standort Führungen durch die Redaktionsräume des “Münchner Merkur”, sowie Gespräche mit Politik- und Sportexperten. In Hessen veranstaltet der „Offenbacher Anzeiger“ am Aktionstag eine Podiumsdiskussion zum Thema „Leidenschaft fürs Lokale – die Bedeutung des Journalismus für Offenbach und die Region“.
Die „Wüstenradar“-Studie zeigt: Wo Lokaljournalismus verschwindet, sinkt die gesellschaftliche Teilhabe und die Gefahr von Machtmissbrauch und gesellschaftlicher Polarisierung wächst. Menschen informieren sich häufiger über nicht-journalistische Quellen, und die Demokratie leidet. „Lokaler Journalismus ist das Rückgrat einer funktionierenden Gesellschaft“, betont Markus Knall. „Mit dem ‚Tag des Lokaljournalismus‘ wollen wir zeigen, dass die Zukunft des Lokalen in der Zusammenarbeit liegt – und dass wir als Netzwerk bereits heute die Weichen dafür stellen.“
Ippen.Media ist einer der größten digitalen Medienangebote Deutschlands und betreibt ein breites Portfolio an hochwertigen Online-Portalen und -Plattformen, darunter Münchener Merkur und tz. Täglich erscheinen rund 750.000 Ausgaben der Tageszeitungen und wöchentlich mehrere Millionen Ausgaben der Wochenzeitungen. Die digitalen Angebote werden jeden Monat rund 300 Millionen Mal besucht. Somit erreicht das Netzwerk rund die Hälfte aller Deutschen. Das Unter-nehmen beschäftigt rund 2000 Journalistinnen und Journalisten und ist bekannt für seine Innovationskraft im digitalen Medienbereich.
(Quelle: Ippen.Media, PM 07.05.2025)
Main-Post startet auf der “pd digital platform”
Die Mediengruppe Main-Post nutzt für ihr redaktionelles Kerngeschäft künftig die „pd digital platform“. Seit April entstehen alle Inhalte und digitalen Produkte der Kernmarke Main-Post auf der zentralen Publishing-Plattform der Mediengruppe Pressedruck. Zusätzlich erfolgt die Produktion von Tageszeitung und E-Paper nun über die Systeme von alfa Media.
Drei Verlage (Augsburger Allgemeine, Allgäuer Zeitung, Main-Post) mit insgesamt fünf Nachrichten-Angeboten und rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern produzieren ihre Inhalte inzwischen in den gemeinsamen Systemen. Bis Ende 2025 werden alle weiteren Medienmarken der Mediengruppe (ka-news.de, Südkurier) in die pd digital platform integriert.
Die pd digital platform ermöglicht den angeschlossenen Redaktionen innerhalb der Mediengruppe Pressedruck einen effizienten und einheitlichen Prozess der Planung, Erstellung und Ausspielung von Inhalten in einer gemeinsamen, modernen Systemwelt. Hinzu kommt ein einheitliches Technologie-Framework für alle digitalen Produkte (Websites, Apps, Newsletter etc.) inklusive eines ganzheitlichen Setups für Vermarktung, Data sowie Subscription- und Audience-Management (“Revenue Driven Design”). Verantwortlich für Konzeption, Rollout und Weiterentwicklung der Plattform ist der zentrale pd digital Hub der Mediengruppe. “Der Rollout am Standort Würzburg bestätigt erneut die hohe Skalierbarkeit und Integrationsfähigkeit der pd digital platform”, sagt Stefan Drescher, Head of Platform. “Dies ermöglicht uns gänzlich neue Perspektiven und Möglichkeiten für eine erfolgreiche Entwicklung in den digitalen Geschäftsfeldern.”
Realisiert wurde die pd digital platform in enger Zusammenarbeit mit mehreren Partnern. Die technologische Kernkomponente bildet die “CUE Media Enterprise Platform” des dänischen Software-Anbieters Stibo DX. Die Umsetzung der Frontend-Lösung für Websites und Apps wurde mit der unitb Consulting GmbH und der Prepublic GmbH aus Berlin realisiert.
Die Mediengruppe Pressedruck ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Augsburg. Ihr Kernprodukt, die Augsburger Allgemeine, zählt zu den meistzitierten und vier größten führenden Tageszeitungen in Deutschland. Im Verbund mit der Allgäuer Zeitung ist die Augsburger Allgemeine die auflagenstärkste Abonnement-Zeitung in Bayern und erscheint mit insgesamt 26 Ausgaben. Mit einer verkauften Aufla-ge von 251.833 Exemplaren (Print inkl. e-paper, IVW III/2024) erreicht sie täglich über 680.000 Leser (MA 2023). Zur Mediengruppe Pressedruck gehören zudem die Würzburger Mediengruppe Main-Post und das Südkurier Medienhaus in Konstanz. Gemeinsam mit den Titeln Main-Post und Südkurier erreicht die Medien-gruppe eine tägliche gedruckte Auflage von 500.000 Exemplaren und verzeichnet auf ihren digitalen Angeboten monatlich rund 45 Millionen Besuche. Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Tageszeitungen und ihrer Onlineangebote steht der Ausbau der Medien und Dienstleistungen in den Bereichen Radio, Fernsehen, Internet, Call-Center, Briefzustellung, Corporate Publishing und Direktver-teilung im strategischen Fokus der Mediengruppe Pressedruck.
(Quelle: Mediengruppe Pressedruck, PM 05.05.2025)
Verlag Nürnberger Presse: Sigrun Albert übernimmt operative Geschäftsführung
Umzug des Verlags in den „Cube“ am Wöhrder See
Ab dem 12. Mai wird Sigrun Albert als operative Geschäftsführerin den künftigen Weg des Verlags Nürnberger Presse (VNP) mitbestimmen.
Albert (53) hat in ihrer beruflichen Laufbahn sowohl Regionalverlage als auch in-ternational tätige Konzerne in führenden Positionen begleitet. Zudem stand sie von 2022 bis 2024 dem Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) vor.
Sie stammt aus Schwarzenbruck (Kreis Nürnberger Land), hat ihre Karriere mit einem Praktikum bei den „Neumarkter Nachrichten“ begonnen, es folgte ein Volontariat bei den „Nürnberger Nachrichten“, anschließend wechselte sie zur renommierten Henri-Nannen-Schule. Es folgten verschiedenen Stationen, unter anderem in der Geschäftsführung der Online-Lexika von Brockhaus und Meyers, ehe sie in Bamberg als Geschäftsführerin der Mediengruppe Oberfranken den Wandel dieses Verlags in die digitale Zukunft auf den Weg gebracht hat. Von dort ging Albert als Chief Product Officer nach Zürich, zur „Neuen Züricher Zeitung“, da-nach brachte sie beim BDZV ihre Erfahrungen in die Verbandsarbeit ein. Mit dem Wechsel zur VNP löst Sigrun Albert dort Erika Gassner in der Geschäftsleitung ab.
„Sigrun Albert ist bestens vernetzt, sie ist gelernte Journalistin und verfügt über einen tiefen Einblick in die Verlagswelt. Das wird uns helfen, das nötige Tempo der Veränderung aufzunehmen – unter Bewahrung unserer journalistischen Kernkompetenz. Und das Beste: Frau Albert hat ihr journalistisches Handwerk bei uns im Haus erlernt, sie ist also bestens mit den Besonderheiten unseres Unternehmens, den Werten, die uns so wichtig sind, vertraut“, so die beiden Verlegerinnen Bärbel Schnell und Sabine Schnell-Pleyer.
Zugleich danken beide der scheidenden operativen Geschäftsführerin Erika Gassner für die über vier Jahre intensive Begleitung und Unterstützung in der Transformation und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Für den VNP sei nun ein neuer Impuls wesentlich, um das Haus zukunftsfest zu machen. „Wir möchten den VNP auch weiterhin als familiengeführtes Unternehmen in die Zukunft entwickeln und auf unseren Ausspielkanälen einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung der Demokratie leisten.“
Dazu hat der Verlag Nürnberger Presse (VNP) hat seine Redaktions- und Ve-lagsteams im neuen „Cube“ am Wöhrder See in Nürnberg zusammengeführt. Nach über 75 Jahren am alten Standort zieht der Verlag nur wenige hundert Meter weiter, aber strukturell in eine neue Arbeitswelt.
Der Verlag sieht den Standortwechsel als Aufbruch – technisch, räumlich und kulturell. Der „Cube“ soll die interne Vernetzung stärken, agile Projekte fördern und die digitale Transformation beschleunigen.
Gleichzeitig bleibe der VNP seinen Wurzeln treu, meldet der Verlag. Das historische Pressehaus an der Marienstraße wird künftig als „Haus der Demokratie“ genutzt. Dort, wo Joseph E. Drexel den Verlag gründete, entstehe damit ein Ort für den gesellschaftlichen Diskurs.
Der Verlag Nürnberger Presse ist ein vielfältiges und modernes Medienunternehmen mit über 800 engagierten Mitarbeitern, darunter rund 160 erfahrene Redakteurinnen und Redakteure. Er liefert u. a. Content für mehr als 20 regionale Tageszeitungstitel im Großraum Franken und Nordbayern. Der VNP gehört seit Jahren zu den TOP 5 der regionalen Medienhäusern in Deutschland und erreicht täglich über 1 Mio. Leserinnen und Leser sowie 6,5 Mio. Unique User in der Region.
(Quelle: VNP, PM 25.04.2025 und PM 02.05.2025)
Bayerischer Digitalpreis für das Rocketeer Festival der Augsburger Allgemeinen
Im Rahmen des Rocketeer Festivals wurde am 10. April erstmals der Bayerische Digitalpreis in Augsburg verliehen. Das Team des Rocketeer Festivals wurde dabei vom Bayerischen Digitalminister Dr. Fabian Mehring mit dem Bayerischen Digitalpreis B.Digital für seinen Einsatz für den Digitalstandort Bayern ausgezeichnet.
Das Rocketeer Festival ist die Konferenz für digitale Innovationen und Zukunftstrends in Augsburg. Es vereint die Rocketeers aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu einer Community, die mit ihrer Innovationskraft die Zukunft aktiv gestaltet.
Das Rocketeer Festival mit seinem Gründer und pd-digital-Geschäftsführer Daniel Kempf wird von der Staatsregierung gewürdigt, weil es sich „zu einem der bedeutendsten Events für digitale Innovationen und Zukunftstrends in Bayern und Deutschland“ entwickelt hat. Gemeinsam mit Daniel Kempf wurden für das Rocketeer-Team um Festivalleiterin Christiane Zaunitzer, Projektmanagerin Janina Tetsch sowie Andreas Schmutterer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Mediengruppe Pressedruck am Standort Augsburg, geehrt.
Jährlich zieht das Rocketeer Festival führende Köpfe aus Technologie, Start-ups, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an, um gemeinsam die digitale Zukunft zu gestalten. Das Bayerische Staatsministerium für Digitales begründet die Auszeichnung des Rocketeer-Teams wie folgt: „Mit hochkarätigen Speakern, innovativen Formaten und einer inspirierenden Atmosphäre setzt das Festival neue Maßstäbe und bietet eine einzigartige Plattform für Austausch und Vernetzung.“ Eine stetig wachsende Teilnehmerzahl und das zunehmende Interesse unterstrichen „die Relevanz des Festivals für die Digitalwirtschaft“. Augsburg etabliere sich dadurch zunehmend als „Hotspot für Innovation und digitale Exzellenz“.
Heute war Augsburg die Innovationshauptstadt der Republik und der Sound der Zukunft kam vom Lech“, sagte Digitalminister Dr. Fabian Mehring. „Die Innovationskraft, die hier sichtbar wird, ist ein echter Standortfaktor für ganz Bayern.” Auf dem anschließenden Staatsempfang gab Dr. Fabian Mehring zudem bekannt, dass die Vergabe des Digitalpreises auch in den kommenden Jahren in Augsburg stattfinden wird.
In Vertretung für Ministerpräsident Dr. Markus Söder überreichte Staatskanzleiminister Dr. Florian Herrmann den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten an den Physiknobelpreisträger Prof. Dr. Ferenc Krausz für seinen Beitrag zur Digitalisierung. Prof. Dr. Ferenc Krausz ist Physiker und Mitbegründer der Attosekundenphysik. Für seine Pionierleistungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2023 den Nobelpreis für Physik. Dr. Florian Herrmann, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, sagte über den Preisträger: “Herausragend ist die Leistung von Nobelpreisträger Prof. Dr. Ferenc Krausz, den wir mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten würdigen. Ferenc Krausz ist ein weltweit führender Pionier im Bereich der Attosekunden-Lichtimpulse und verbindet auf einzigartige Weise Spitzenforschung in der Physik mit interdisziplinärem Fortschritt.”
Der Bayerische Digitalpreis B.Digital würdigt herausragende Leistungen für den Digitalstandort Bayern und vernetzt hochkarätige Impulsgeber aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik mit der Branche. Er wurde 2021 das erste Mal und seitdem jährlich verliehen.
Das Rocketeer Festival ist das Highlight der Future Week Augsburg. Mit 100 Events vom 7. bis 13. April 2025 zeigte die Aktionswoche, die von der Stadt Augsburg und der Augsburger Allgemeinen organisiert wird, innovative Ideen aus Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft sowie die Macherinnen und Macher dahinter. Das Festival-Konzept wurde von der gruppenübergreifenden Innovationseinheit pd next der Mediengruppe Pressedruck entwickelt.
(Quelle: Mediengruppe Pressedruck, PM 02.05.2025)
II. Aus den Verbänden
VNZV: Jochen Anderweit als Vorsitzender des Verbands bestätigt
Jochen Anderweit („Grafschafter Nachrichten“/Nordhorn) wurde von den Mitgliedern des Verband Nordwestdeutscher Zeitungsverlage und Digitalpublisher e.V. (VNZV) am 23. April 2025 im Rahmen der Mitgliederversammlung des Verbands in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Neu gewählt als stellvertretender Vor-sitzender wurde Max Hase („Hildesheimer Allgemeine Zeitung“). Wiedergewählt als stellvertretende Vorsitzende wurden Friederike Pfingsten („Cellesche Zeitung“), sowie Philipp Krause („Goslarsche Zeitung“) und Burkhard Schaper („Neue Deister-Zeitung“/Springe). Im Amt des Schatzmeisters bestätigt wurde Philipp Krause.
Neu gewählt in den VNZV-Vorstand wurden Sven Fricke („Medienhaus Lüneburg“), Claas Schmedtje („Stader Tageblatt“) und Lars Rehmann., („MADSACK Medien-gruppe“). Wiedergewählt in den VNZV-Vorstand wurden Julia Niemeyer („Deister- und Weserzeitung“/Hameln) sowie Dr. Michael Plasse (OM-Medien/Vechta) und Kai Röhrbein („Walsroder Zeitung“).
(Quelle: VNZV, PM 24.04.2025)
ZVVB: David Koopmann als Vorsitzender des Verbands bestätigt
Die Mitglieder des Zeitungsverleger- und Digitalpublisherverbandes Bremen e.V. (ZVVB) haben während ihrer Sitzung am 5. Mai 2025 bei den turnusmäßig alle zwei Jahre stattfindenden Wahlen zu den Verbandsgremien David Koopmann, Vorstandsmitglied der Bremer Tageszeitungen AG, im Amt des Vorsitzenden be-stätigt. Matthias Ditzen-Blanke, Verleger der „NORDSEE-ZEITUNG“, wurde von der Mitgliederversammlung erneut als stellvertretender Vorsitzender gewählt.
(Quelle: VNZV, RS 07.05.2025)
III. Sonstiges
Zum 80. Jahrestag der Befreiung Europas: Auswärtiges Amt stellt Wim Wenders-Kurzfilm über die vergessene Geschichte der deutschen Kapitulation zur Verfügung
Am 8. Mai jährt sich die Befreiung Europas und die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht zum 80. Mal. Zu diesem Anlass veröffentlicht das Auswärtige Amt einen Kurzfilm von Wim Wenders und Scholz & Friends Berlin, in dem der Kult-Regisseur erzählt, wie in einem Raum, den heute kaum jemand kennt, bereits am 7. Mai 1945 Geschichte geschrieben wurde: dem Kartenraum einer Schule in der französischen Stadt Reims, die den alliierten Streitkräften als Hauptquartier in Westeuropa diente. Dort endete der zweite Weltkrieg am 7. Mai um 2:41 mit der vollständigen bedingungslosen Kapitulation von Hitler-Deutschland. Sie trat am 8. Mai 1945 in Kraft.
Unter Berücksichtigung der Quellenangabe kann der Film kostenfrei auf allen Kommunikationskanälen frei verwendet werden. Das kostenlose Nutzungsrecht des Films gilt mindestens für die nächsten fünf Jahre.
https://www.youtube.com/watch?v=m2LhQIgSqrk
Der etwa vierminütige Kurzfilm fängt die besondere Atmosphäre dieses historischen Ortes und dieser Nacht ein. Historische Originalaufnahmen wechseln sich mit Bildern von Wim Wenders Besuch im Lycée Roosevelt ab, wo der Kurzfilm unter Mitwirkung von aktuellen Schülerinnen und Schülern gedreht wurde.
Das Auswärtige Amt, die deutschen Auslandsvertretungen weltweit sowie weitere Partner zeigen den Film über Social Media, Youtube, digitale Bildungsangebote sowie bei Veranstaltungen und Kinovorführungen.
(Quelle: horizont.net, 06.05.2025)