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Der VBZV ist die Vertretung der Zeitungsverlage in Bayern

 

Newsletter 20/2023

 


Dr. Barbara Shahan, Verlegerin der Oberpfalzmedien, ist verstorben

 

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Newsletter 19/2023

 


VBZV-Jahrestagung 2023 in WeidenBayerische Zeitungsverleger fordern: Mit der Presseförderung endlich ernst machen! „Weiße Flecken im Zeitungsvertrieb werden zu weißen Flecken in unserer Demokratie“

Einen eindringlichen Appell, die flächendeckende Zustellung gedruckter Zeitungen endlich zu unterstützen und zu sichern, richtete Andreas Scherer, Erster Vorsitzender, bei der Jahrestagung unseres Verbands am 8. Mai in Weiden an die Politik. Mit ihrer Untätigkeit 
gefährde die Bundesregierung nicht nur die bundesweit einmalige Pressevielfalt in Bayern, sondern letztlich auch eine Säule der Demokratie. „Zeitungen“, so Scherer, „sind für eine demokratisch verfasste Gesellschaft systemrelevant. Deshalb müssen sie auch allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen, vor allem im ländlichen Raum. Weiße Flecken im Zeitungsvertrieb werden zu weißen Flecken in unserer Demokratie.“

"In Zeiten von Informationsflut und Desinformationskampagnen leisten Heimatzeitungen einen wichtigen Beitrag dazu, dass Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Themen seriös informiert werden. Objektiver und unabhängiger Journalismus ist für die Meinungsbildung in unserer lebendigen Demokratie von herausragender Bedeutung. Wir sind stolz auf unsere vielen bayerischen Regional- und Lokalzeitungen - mit ihrer Berichterstattung zeigen sie die Verbundenheit mit unserer Heimat. Besonders in den Lokalteilen wird über die vielen kleinen kulturellen Veranstaltungen, das örtliche Vereinsleben und auch den Regionalsport berichtet. Ich habe daher großes Verständnis für Ihr Anliegen einer Bundespresseförderung, das der Freistaat Bayern gerne weiterhin mit Kräften unterstützen wird", betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, MdL, bei seiner Gastrede.

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Ausschreibung Bayerischer Printpreis 2023

Jetzt innovative, herausragende Projekte und Produkte für den Bayerischen Printpreis 2023 einreichen
Die Ausschreibung für den Bayerischen Printpreis 2023 ist gestartet und endet am Mittwoch, 31. Mai 2023. 

 

Einreichungen können direkt über www.bayerischer-printpreis.de/ausschreibung/ vorgenommen und bearbeitet werden.

Für eine vollständige Einreichung ist außerdem der Versand von elf Belegexemplaren sowie das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular an das Awardbüro erforderlich. Bitte senden Sie dies fristgerecht an das Awardbüro.

Awardbüro Bayerischer Printpreis 2023
c/o GRAL GmbH
Theresienstraße 134, 80333 München
089-386676-13
info@bayerischerprintpreis.de

Ausschreibungsbooklet ansehen:

www.bayerischer-printpreis.de/wp-content/uploads/BPP2023_Ausschreibungsbooklet_210x148_ANSICHT.pdf

Die Einreichung zum Bayerischen Printpreis ist kostenfrei.

VBZV-Newsletter 21/2014

Sehr geehrte Damen und Herren,


wir möchten Sie gerne über folgende Themen informieren:


- Helmut Heinen mit überwältigender Mehrheit als BDZV-Präsident wiedergewählt
- Bamberg: Veränderungen in der Verlagsgeschäftsführung der Mediengruppe Oberfranken
- München: Andreas Heinkel Verlagsleiter der Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG
- Regensburg: Katholikentag live - die App der Mittelbayerischen Zeitung zur Großveranstaltung
- Konjunktur und Arbeitsmarkt in Bayern: Mai 2014









I. Verband

 

Helmut Heinen mit überwältigender Mehrheit als BDZV-Präsident wiedergewählt

Der Präsident des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), Helmut Heinen, ist am 22. Mai 2014 in Berlin von der Delegiertenversammlung der Verlegerorganisation mit überwältigender Mehrheit im Amt bestätigt worden. Heinen ist Herausgeber der „Kölnischen/Bonner Rundschau“ und Mitgesellschafter der Berliner Verlag GmbH. Er steht seit dem Jahr 2000 an der Spitze des BDZV, zuvor war er zehn Jahre lang Vizepräsident.


Heinen betonte anlässlich seiner Wahl, dass es die größte Herausforderung für alle Zeitungsverlage sei, den Übergang in die digitale Unternehmens- und Produktwelt zu schaffen. Wie nie zuvor befänden sich die Zeitungshäuser in einem strukturellen Umbruch. Dank der Digitalisierung werde das Publizieren technisch immer einfacher, die Finanzierung hochwertiger Inhalte hingegen werde angesichts der sich rasant verändernden Märkte schwieriger. „Wir stehen vor einem Wettbewerb enormer Heftigkeit und Breite“, der zunehmend geprägt werde durch große, internationale Digitalunternehmen, bilanzierte Heinen. In einer Welt unzähliger Inhalteanbieter seien die Zeitungen die „gute Adresse für professionellen Journalismus“. Um die Interessen der Branche zu bündeln, bedürfe es jedoch einer professionellen Kultur der Zusammenarbeit zwischen den Verlagsunternehmen. Als Spitzenorganisation der Branche wolle der BDZV in diesem Prozess die Führungsrolle übernehmen. 


Als Vizepräsidenten in ihrem Amt bestätigt wurden Dr. Richard Rebmann, Geschäftsführer der Südwestdeutschen Medien Holding GmbH, Stuttgart, Jan Bayer, Vorstand BILD- und Welt-Gruppe der Axel Springer SE, Berlin, sowie Christoph Barnstorf-Laumanns, Verleger „Der Patriot“, Lippstadt.


Nicht mehr zur Wahl gestellt hatte sich Hans Georg Schnücker, Sprecher der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Rhein Main, Mainz, und neben seinem Amt als Vizepräsident auch Vorsitzender des Aufsichtsrats der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft in Frankfurt am Main. Schnücker war am 20. Mai in Frankfurt am Main zum Vorsitzenden des Verbands Hessischer Zeitungsverleger gewählt worden.


Darüber hinaus ist seit September 2013 der Chefredakteur der „Saarbrücker Zeitung“, Peter Stefan Herbst, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit des BDZV. Damit steht erstmals ein Chefredakteur an der Spitze dieses Gremiums.


Als Ehrenmitglieder gehören dem Präsidium an: Prof. Alfred Neven DuMont, Herausgeber von „Kölner Stadt-Anzeiger“, „Express“ und „Mitteldeutscher Zeitung“ sowie Mitgesellschafter der Berliner Verlag GmbH; Rolf Terheyden, Altverleger des „Bocholter Borkener Volksblatts“; Eberhard Ebner, Verleger der „Südwest Presse“ in Ulm, sowie Wilhelm Sandmann, früherer Vorsitzender des Aufsichtsrats der Verlagsgesellschaft Madsack in Hannover.

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II. Verlage

 

Bamberg: Veränderungen in der Verlagsgeschäftsführung der Mediengruppe Oberfranken

Im Zeitungs- und Anzeigenblattverlag der Mediengruppe Oberfranken (MGO) wird sich zum 1. Juni die Geschäftsführung ändern.


Seit dem 1. Januar 2013 ist Bernd Müller als operativer Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Zeitungs- und Anzeigenblattverlage neben Herrn Schweinsberg bestellt. In Doppelfunktion führt Herr Müller zusätzlich den Geschäftsbereich Fachverlage, den er bereits seit 2009 erfolgreich leitet.


Gemeinsam mit den zuständigen Bereichsleitern Sandra Kotschenreuther (Gesamt-Vertriebsleitung) und Philipp Gatz (Verlagsleiter Mediaverkauf) konnten unter seiner operativen Führung im Jahre 2013 wichtige Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt werden, die zum guten Ergebnis des Zeitungs- und Anzeigenblattverlags der MGO in diesem Jahr wesentlich beitrugen. Neben marktgerichteten Verbesserungen bestanden diese Maßnahmen auch in der Reorganisation und Straffung interner Abläufe.


Auch die Fachverlage entwickelten sich im Jahre 2013 plangemäß was dort zu einem weiteren, gezielten Wachstum durch Zukäufe führte. Trotz der guten Unterstützung durch Verlagsleiter Alexander Schiffauer, zeichnet sich ab, dass Müller in erhöhtem Maße Zeit für die Führung und Weiterentwicklung dieses Geschäftsbereiches investieren muss. Zum 1. Juni 2014 wird seine Arbeit deshalb wieder zu hundert Prozent auf die Geschäftsführertätigkeiten in den Fachverlagen konzentrieren.


Walter Schweinsberg, Holding-Geschäftsführer der Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG, hat sich für eine interne Nachbesetzung der operativen Geschäftsführung des Zeitungs- und Anzeigenblattverlages entschieden. Die neue Regelung sieht der hohen Aufgabenfülle wegen zwei operative Geschäftsführer für den Zeitungs- und Anzeigenblattverlag vor.


Neben Herrn Schweinsberg, der dem Vieraugenprinzip folgend als Holding-Geschäftsführer in allen Sparten bestellt ist, wird Sigrun Albert, die außerdem die Geschäftsführung des Geschäftsbereiches Digital inne hat, zum 1. Juni 2014 in geschäftsführender Funktion zuständig für den Mediaverkauf. Die geschäftsführenden Aufgaben im Lesermarkt übernimmt Frank Förtsch, der weiterhin auch als Chefredakteur der MGO verantwortlich zeichnet. Sonstige Veränderungen gibt es nicht. (Pressemitteilung der Mediengruppe Oberfranken GmbH & Co. KG vom 27. Mai 2014; www.mg-oberfranken.de, www.infranken.de; Pressekontakt: Martin Wilbers – Leiter Unternehmenskommunikation & Marketing Services, Tel.: 0951 / 188-319, Fax: 0951 / 188-118, E-Mail: m.wilbers@mg-oberfranken.de)

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München: Andreas Heinkel Verlagsleiter der Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG 

Andreas Heinkel (46) übernimmt zum 1.7.2014 die Position des Verlagsleiters der Mediengruppe Münchner Merkur / tz.


Andreas Heinkel hatte nach seinem Studium zum Betriebswirt verschiedene verantwortliche Positionen in den Bereichen Vertrieb und Marketing inne. Ab 2002 übernahm er bei der Südkurier Medienhaus GmbH in Konstanz zunächst die Tätigkeit als Leiter Anzeigenverkauf, bevor er dort ab 2003 die Anzeigenleitung verantwortete.


Seit Juli 2008 war Herr Heinkel bei der Lausitzer Rundschau Medienverlag und Druckerei GmbH in Cottbus, zuletzt als Sprecher der Geschäftsführung. (Pressemitteilung der Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG vom 27. Mai 2014)

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Regensburg: Katholikentag live - die App der Mittelbayerischen Zeitung zur Großveranstaltung



Der 99. Katholikentag findet von 28. Mai bis 1. Juni in Regensburg statt. Insgesamt werden bis zu 80.000 Besucher erwartet. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck sollen in die Stadt kommen. Die Mittelbayerische Zeitung erweitert aus diesem Anlass ihr digitales Portfolio und begleitet die Großveranstaltung mit einem eigenen Mobilangebot. Die App ist ab sofort in den Stores kostenlos für Apples iOS (https://itunes.apple.com/de/app/mittelbayerische-katholikentag/id879110902?mt=8) und Android (https://play.google.com/store/apps/details?id=de.mittelbayerische.katholikentag) erhältlich.


Die App enthält die gesamte MZ-Berichterstattung zum Katholikentag in Regensburg. Außerdem alle Veranstaltungen. Für Orientierung im gigantischen Programm der Großveranstaltung sorgt unter anderem die eingebaute interaktive Karte mit Veranstaltungshinweisen.


Besonderes Highlight in der App ist der Live-Bereich. Dadurch können die Nutzer in Echtzeit den Katholikentag mit seinen vielfältigen Veranstaltungen miterleben. Hilfreich ist eine informative Grafik mit allen Straßensperrungen in der Zeit der Großveranstaltung. Umfassende Übersicht über das gesamte Geschehen bietet der Menüpunkt Stadtplan. In vier Unterrubriken aufgeteilt, lassen sich dort alle Hotspots des Katholikentags finden. So sind die rund 80 Veranstaltungsorte in einer Karte eingebettet. Hier finden die Nutzer detaillierte Informationen zu den Programmpunkten am jeweiligen Ort.


Darüber hinaus gibt es im Stadtplan-Bereich weitere Unterrubriken zu den Kirchenmeilen, den Gottesdiensten oder den Informationsstellen zum Katholikentag. Nicht zu vergessen ist die Ortungsfunktion, mit deren Hilfe sich alle User jederzeit leicht in Regensburg zurechtfinden können. Außerdem bietet „Mittelbayerische Katholikentag live“ eine Suchfunktion zu den Programmpunkten und eine spezielle Rubrik mit gastronomischen Tipps. (Kontakt: Holger Schellkopf, Mittelbayerischer Verlag KG, E-Mail: holger.schellkopf@mittelbayerische.de, Tel.: 0941 / 207-965, www.mittelbayerische.de)

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III. Sonstiges

 

Konjunktur und Arbeitsmarkt in Bayern: Mai 2014

Hier wieder in Stichworten der aktuelle Konjunkturbericht – Mai 2014 - den das ifo Institut für Wirtschaftsforschung im Rahmen des Konjunkturtests Bayern für das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie ermittelt hat.


Gesamtentwicklung: Reales Bruttoinlandsprodukt Deutschlands legt im 1. Quartal 2014 gegenüber Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt) um 0,8% zu – preisbereinigte Wirtschaftsleistung wächst im 1. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahr um +2,5% (kalenderbereinigt +2,3%) und damit so stark wie seit über zwei Jahren nicht mehr – Wachstumsimpulse vor allem aus dem Inland


Ifo-Geschäftsklima gewerbliche Wirtschaft: Der Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft gab im April den Ergebnissen des ifo-Konjunkturtests Bayern zufolge auf hohem Niveau leicht nach (+15; März +17). Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage weiterhin sehr positiv (+21; März +21). Die Zuversicht in die Perspektiven fiel allerdings etwas verhaltener aus als noch zuletzt (+15; März +17)


Verarbeitendes Gewerbe: Ordertätigkeit, Produktion und Umsätze im 1. Quartal 2014 zum Teil deutlich über Vorjahresniveau – zuletzt stark gestiegene Zuversicht hinsichtlich der Perspektiven fällt im April etwas verhaltener aus – Geschäftslageurteile verbessern sich auf hohem Niveau – Produktionspläne expansiv


Baugewerbe: Auftragseingang und Produktion im 1. Quartal 2014 gegenüber Vorjahresstand kräftig ausgeweitet, Umsätze und Beschäftigung legen ebenfalls zu – Geschäftslage verbessert sich im April leicht – Stimmung verhalten positiv  


Handwerk: Konjunktureller Aufwärtstrend setzt sich im 1. Quartal 2014 fort – Geschäftsklima übertrifft mit 88 Zählern das Vorjahresergebnis um vier Punkte – Geschäftserwartungen von Optimismus gekennzeichnet


Dienstleistungen: Klima legt im April deutlich zu – Lagebeurteilung verbessert sich klar – auch der Optimismus hinsichtlich der Erwartungen nimmt auf erfreulichem Niveau zu


Handel/Gastgewerbe: Perspektiven im bayerischen Großhandel nach wie vor von Zuversicht gekennzeichnet – Betriebe des Einzelhandels mit ihrer Geschäftslage nicht mehr ganz so zufrieden wie noch zuletzt – Umsatz und Beschäftigung im Gastgewerbe im 1. Quartal 2014 erneut über Vorjahresstand


Außenhandel: Exportplus von 2,9% im Monatsdurchschnitt Januar/Februar binnen Jahresfrist – Importzuwachs von 5,2% – Außenhandelsüberschuss erreicht mit 2,1 Mrd. € in etwa den entsprechenden Vorjahreswert


Arbeitsmarkt: Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Februar 2014 um 2,1% über Vorjahresniveau (Deutschland +1,5%) – Arbeitslosenzahl im April mit 264.800 im Vormonats- bzw. im Vorjahresvergleich um 7,9% bzw. 1,3% niedriger – aktuelle Arbeitslosenquote in Bayern mit 3,8% niedrigste aller Länder und um 3,0%-Punkte unter der Bundesquote von 6,8% (alte Länder 6,0%; neue Länder 10,0%)


Preise: Verbraucherpreise gehen von März auf April um durchschnittlich 0,2% zurück – Jahresteuerungsrate +1,0% gegenüber +0,9% (März)


Der Konjunkturtest Bayern wird im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Technologie vom Münchner ifo Institut für Wirtschaftsforschung durchgeführt. Der jeweilige Monatsbericht kann bei Bedarf beim Staatsministerium angefordert werden. Im Internet finden Sie ihn - als pdf-Datei (14,5 MB) - unter www.stmwivt.bayern.de. Auf Anforderung senden wir Ihnen auch gern eine Kopie des Berichts (44 Seiten).


vbw: Wonnemonat am bayerischen Arbeitsmarkt - Brossardt: „Gesetzlicher Mindestlohn raubt aber Zehntausenden Langzeitarbeitslosen Chance auf einen Job“


Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. zeigt sich sehr zufrieden mit der Entwicklung auf dem bayerischen Arbeitsmarkt. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt erklärte anlässlich der heute von der Bundesagentur für Arbeit vorgestellten Zahlen: „Der Mai ist am bayerischen Arbeitsmarkt ein Wonnemonat. Bayern ist bundesweit, aber auch im internationalen Vergleich mit einer Quote von 3,6 Prozent weiterhin Spitzenreiter. Die Arbeitskräftenachfrage bewegt sich weiter auf hohem Niveau, obwohl viele Unternehmen wegen des milden Winters Einstellungen bereits im Frühjahr vorgenommen haben und der Rückgang der Arbeitslosigkeit im Mai daher schwächer ausfiel als sonst.“ 

Erfreut ist Brossardt vor allem, weil der bayerische Arbeitsmarkt weiterhin allen Beschäftigungsgruppen sehr gute Chancen eröffnet. „Insbesondere Jugendliche haben erneut stark profitiert. Die Quote der arbeitslos gemeldeten 15- bis 25-Jährigen hat mit 2,7 Prozent die des Vormonats (2,9 %) wie auch des Vorjahres (2,8 %) nochmals unterboten.“


Durch die jüngsten politischen Weichenstellungen sieht Brossardt allerdings Probleme auf den Arbeitsmarkt zukommen: „Vor allem der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro wird sich negativ auswirken. Es gibt in Bayern derzeit 68.800 Langzeitarbeitslose. Der Mindestlohn wird ihre Chancen verschlechtern, auf dem Arbeitsmarkt Tritt zu fassen: Er schafft neue Einstiegshürden. Statt einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, gilt es, die betroffenen Personen gezielt zu qualifizieren und zu vermitteln.“ Brossardt forderte die Bundesregierung auf, bei der Geltung des Mindestlohns zumindest Ausnahmen festzulegen, die über die bisher beschlossenen hinausgehen.

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Seminare:
 

10.-11.07.2014     Vom Vertriebsinspektor zum verantwortlichen Gebietsleiter – Modul III, Beilngries

24.07.2014           Professionelles Beschwerdemanagement im Medienhaus, München

29.-30.09.2014     Der Verlag als Agentur: Kundenbindung und Imageträger in der Region, München

16.10.2014           Erfolgreich texten im Anzeigenverkauf – klassisch und digital, München

05.11.2014           Rechtsfragen Abo-Marketing, München

01.12.2014           Business Intelligence für digitale Rubrikenmärkte, München


 

Termine:


04.06.2014           VBZV-Jahrestagung 2014, Rosenheim

24.06.2014           BDZV-Vertriebsausschuss, Kiel

08./09.07.2014     Lokalrundfunktage, Nürnberg

25.11.2014           VBZV-Vertriebsleitertagung, Rosenheim

 


Mit freundlichen Grüßen



Harald Schyrbock