VBZV-Newsletter 01/2025
-
#Meinungsfreiheit und Verantwortung – ein Appell an die Politik von BDZV-Chef Matthias Ditzen-Blanke
-
Ein Zentrum für Medien- und Demokratiebildung: Die Attenkofer Akademie feierte Richtfest
-
Der BDZV startet mit personellen Veränderungen in das Jahr 2025
-
Deutscher Lokaljournalistenpreis der Konrad Adenauer Stiftung
I. Medienpolitik
„Maximaler Widerspruch zu allem, worauf wir uns verständigt haben“ – Bayerns Digitalminister stellt Mitgliedschaft von Meta in der Bayern-Allianz gegen Desin-formation nach Aus für Faktenprüfung auf den Prüfstand
Nach der Ankündigung von Meta-Gründer Mark Zuckerberg, das Faktencheck-System seiner Plattform in den USA zu beenden, stellt Bayerns Digitalminister Dr. Fabian Mehring die Mitgliedschaft von Meta in der Bayern-Allianz gegen Desinformation auf den Prüfstand: Mehring hat die Europaspitze von Meta zu Krisengesprächen einbestellt, um die Zusammenarbeit zu evaluieren und mögliche Anpassungen vorzunehmen
Der Facebook-Konzern Meta plant, künftig weniger stark gegen die Verbreitung von Falschinformationen auf seinen Plattformen vorzugehen. Gründer und CEO Mark Zuckerberg kündigte an, dass Beschränkungen bei kontroversen Themen wie Migration aufgehoben werden sollen. Er bezeichnete die bisherigen Maßnahmen als „Zensur“, die zu weit gegangen sei. Die Zusammenarbeit mit Faktencheckern wird zunächst in den USA beendet.
Die Bayern-Allianz, initiiert durch das Bayerische Digital- und Innenministerium, wurde im Mai 2024 gegründet, um vor der EU-Wahl gegen Desinformation vorzugehen. Über zwanzig globale Tech-Konzerne, internationale Institutionen, zivilgesellschaftliche Verbände sowie bundesweite Organisationen und Qualitätsmedien haben dazu gemeinsam eine Reihe ganz konkreter Maßnahmen erfolgreich auf den Weg gebracht, um die Spielregeln der Demokratie im digitalen Raum zu etablieren. „Die gestrigen Ankündigungen von Mark Zuckerberg stehen in maximalem Widerspruch zu allem, worauf wir uns im Zuge dessen mit unseren europäischen Partnern von Meta verständigt haben. Die Mitglieder unserer Allianz haben daher ein Recht zu erfahren, was die Ankündigungen von Mark Zuckerberg für Meta im Detail bedeuten und ob sie auch für Europa gelten“, so Staatsminister Mehring.
Partner der Bayern Allianz sind neben Meta auch Adobe, Fujitsu, Google, IBM, Microsoft, O2 Telefonica, Siemens, TikTok, die vbw und das Sicherheitsnetzwerk München e.V. auch unser Verband gehört der Allianz an, ebenso wie unser Schwesterverband, die Vereinigung bayerischer Rundfunkanbieter (VBRA). Dazu kommen BR, BIDT, Katholischer Frauenbund Landesverband Bayern, Katholische Landjugend Bayern, Katholische Erziehergemeinschaft Bayern, JFF-Institut für Medienpolitik, Bayerische Landeszentrale für Neue Medien, lagfa Bayern und der Münchner Kreis.
Mehring hat mit dem Start der Initiative unter anderem eine Debatte zur Plattformökonomie angestoßen: „Wenn wir die Gütekriterien von Qualitäts-journalismus im digitalen Kommunikationsraum etablieren wollen, brauchen wir einen Mechanismus, wie klassische Medien an der Wertschöpfung ihrer Arbeit partizipieren können, die auf den großen globalen Plattformen im Netz entsteht! Es darf nicht sein, dass Hyperscaler in den USA und Asien Milliarden verdienen, während unsere regionale Medienvielfalt vor die Hunde geht.“
Darüber hinaus steht die Forderung nach mehr Transparenz über die Finanzströme auf die Plattformen, damit dort nicht ungesehen von außen in Kampagnen investiert und die öffentliche Meinungsbildung manipuliert werden kann. „Der digitale Kommunikationsraum darf kein Einfallstor für die fünfte Kolonne Moskaus sein. Wir müssen wissen, ob das, was uns der Algorithmus ausspuckt, aus dem Herzen unserer Demokratie kommt, oder einen Versuch darstellt, die öffentliche Meinungsbildung in unserem Land von extern zu manipulieren!“
Die Bayern-Allianz gegen Desinformation vereint in ihrer Breite fünf Handlungsfelder: ein Paket staatlicher Maßnahmen, ein Bündnis mit internationalen Plattformbetreibern und Unternehmen – statt zahnloser nationalstaatlicher Verbote, die Stärkung von Qualitätsmedien und Medienvielfalt, die Assoziierung politischer Akteure sowie den engen Schulterschluss mit der Zivilgesellschaft.
Gemeinsam engagieren sich die Akteure mit Angeboten gegen Desinformation, um breite Bevölkerungsteile für die Gefahren von Falschnachrichten und gezielter Manipulation im Netz zu sensibilisieren.
(Quelle: Bayerische Staatsregierung, PM 08.01.2025)
Warnung der EU an Meta wegen Abschaffung der Faktenprüfung
Die EU-Kommission hat den Facebook-Konzern Meta davor gewarnt, das Faktencheck-Programm auch in der Europäischen Union zu beenden.
Laut dem Gesetz über digitale Dienste müssen Plattformen systemische Risiken wie Desinformation oder negative Auswirkungen auf den zivilgesellschaftlichen Diskurs mindern, erklärte der Kommissionssprecher für Digitales, Thomas Regnier, dem Nachrichtenradio MDR Aktuell. Sollte Meta in der EU nicht mehr mit unabhängigen Faktenprüfern zusammenarbeiten, müsse die Plattform eine eigene Risikobewertung durchführen und der Kommission einen Bericht vorlegen.
Falls Meta sich nicht an das Gesetz über digitale Dienste hält, könnte eine Geldstrafe von bis zu 6% des weltweiten Umsatzes verhängt werden, so Regnier. Es müsse sichergestellt werden, dass große Plattformen die in der EU geltenden Regeln einhalten, wenn sie dort ihre Dienste anbieten.
Meta-Chef Mark Zuckerberg hatte am vergangenen Dienstag, 7.01.2025, einschneidende Veränderungen für Facebook und Instagram angekündigt. Unter anderem werde – zunächst in den USA – die Zusammenarbeit mit externen Faktenprüfern beendet. Künftig sollen Nutzer die Möglichkeit erhalten, falsche oder irreführende Aussagen selbst zu kennzeichnen.
(Quelle: MDR, 01.07.2025)
#Meinungsfreiheit und Verantwortung – ein Appell an die Politik
von Matthias Ditzen-Blanke, geschäftsführender Gesellschafter Ditzen GmbH & Co., u.a. Nordsee-Zeitung und Vorstandsvorsitzender unseres Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV)
Die jüngsten Aussagen und Richtlinienänderungen von Mark Zuckerberg in Bezug auf Hashtag#Meta werfen ernste Fragen auf. Medien und Politik pauschal Zensur vorzuwerfen, ist nicht nur unverantwortlich, sondern entzieht sich jeglicher gesellschaftlicher Verantwortung. Es zeigt ein besorgniserregendes Verständnis eines Plattformbetreibers, der den Einfluss seiner Algorithmen und Filter auf die Meinungsbildung offenbar ignoriert oder bewusst herunterspielt.
Das Problem ist größer als Meta allein. Es geht um eine zentrale ordnungspolitische Aufgabe: Der Staat darf sich nicht aus seiner Verantwortung zurückziehen, für Recht und Ordnung zu sorgen – sei es offline oder online. Eine Plattform ohne Regulierung und Kontrolle ist vergleichbar mit einer Gesellschaft ohne Polizei oder Gerichte. Die Bevölkerung sich selbst zu überlassen, führt zwangsläufig ins Chaos.
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass jede noch so falsche Behauptung ungefiltert in die Welt gesetzt werden darf. Eine fundierte Meinung setzt voraus, sich ein möglichst objektives Bild zu machen, verschiedene Quellen zu prüfen und auf Basis von Fakten zu urteilen. Was wir jedoch auf vielen Social-Media-Plattformen erle-ben, ist keine freie Meinungsäußerung, sondern gezielte Meinungsmache.
Besonders alarmierend ist Zuckerbergs Drohung, gemeinsam mit der Trump-Regierung gegen Staaten vorzugehen, die Verantwortung übernehmen und Plattformen regulieren wollen. Der Angriff auf europäische Werte und Gesetze ist dabei explizit genannt. Diese Eskalation zeigt: Hier geht es nicht um Meinungsfreiheit, sondern um reines ökonomisches Kalkül. Hass und Hetze treiben Nutzerzahlen – und damit Werbeerlöse – in die Höhe.
Unsere Regierungen dürfen diese Entwicklungen nicht ignorieren. Es ist Zeit, regulatorisch einzugreifen, klare Regeln aufzustellen und, wenn nötig, Plattformen mit destruktiven Geschäftsmodellen zu sanktionieren oder zu verbieten.
Es geht dabei nicht nur um die Kontrolle von Plattformen – es geht um den Schutz unserer Demokratie. Wenn wir jetzt nicht handeln, riskieren wir, dass wirtschaftliche Interessen demokratische Werte und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig zerstören.
Die Politik ist in der Pflicht, entschlossen und mutig zu agieren. Es steht zu viel auf dem Spiel, um zu zögern.
(Quelle: Mathias Ditzen-Blanke, Linkedin, 08.01.2025)
II. Aus den Verlagen
Ein Zentrum für Medien- und Demokratiebildung: Die Attenkofer Akademie feierte Richtfest
Medienkompetenz und Demokratie fördern: Das ist die zentrale Idee hinter dem Bauprojekt der Mediengruppe Attenkofer, das Ende November Richtfest feiern konnte.
Wer Medienkompetenz stärkt, trägt auch zur Stärkung von Demokratie und Rechtsstaat bei. Diese Absicht liegt der Medienakademie zugrunde, die ein Zent-rum für Medien- und Demokratiebildung mit Tagungen, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Schulungen, Poetry Slams und Workshops für Menschen aller Altersklassen sein wird. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen angesprochen werden, um ihre Aufmerksamkeit über digitale Plattformen hinaus zu erweitern und Zugang zu seriösen und geprüften Informationen zu erhalten, die einen wichtigen Beitrag zur freiheitlichen Demokratie leisten.
Zum Schuljahr 2025/26 sollen die ersten Klassen durchgeführt werden. Ziel ist es, den Beitrag von Zeitungen zur Gesellschaft und Demokratie erlebbar zu machen – nicht museal und trocken, sondern interaktiv als Mitmachspiel, Videoinstallationen oder Hörstationen in verschiedenen Räumen.
„Entdecken, erleben, verstehen“ lautet das Motto, das Verleger Balle ausgegeben hat.
(Quelle: Straubinger Tagblatt, 29.11.2024)
Mediengruppe Oberfranken: Neue Führungskräfte bei mgo360 – Verstärkung für AI und Performance Marketing
Die Bamberger Full-Service-Agentur mgo360 erweitert ihre Führungsebene mit Jana Lenhard, Manuela Reimann und Lisa Eichhorn. Zusammen mit Simon Stark und Anna-Maria Höcht übernehmen sie verschiedene Bereiche der Agentur. Die Neuaufstellung spiegelt das starke Wachstum der Agentur und die zunehmende Bedeutung von Themen wie Artificial Intelligence (AI) und Performance Marketing wider.
Jana Lenhard, seit 2014 bei mgo360, übernimmt den Bereich Creation & AI. Sie hat die kreative Ausrichtung der Agentur maßgeblich geprägt und wird nun Ideen ent-wickeln, Prozesse optimieren und neue Werbeformate mit Hilfe von KI kreieren. Manuela Reimann, seit 2018 im Team, verantwortet künftig den Bereich Performance. Sie hat das Media-Performance-Team aufgebaut und wird sich nun um die Gestaltung und Optimierung von Prozessen kümmern.
Lisa Eichhorn, die 2015 als Volontärin bei der Mediengruppe Oberfranken begann, leitet den Bereich Customer & Culture. Anna-Maria Höcht, seit 2015 bei mgo360 und seit 2020 in der Agenturleitung, wird die vertriebliche Akquise stärken und die Geschäftserweiterung weiter vorantreiben.
(Quelle: mgo, PM 20.12.2024)
III. Aus den Verbänden
Der BDZV startet mit personellen Veränderungen in das Jahr 2025
Bereits seit dem 1. September neu im Team Medienpolitik und von Brüssel aus tätig ist Marie-Claire Gerwert. Sie folgt auf Philippe Meistermann, der zu Spotify gewechselt hat.
In der Rechtsabteilung ist schon seit dem 15. Juli Lea Straube als Elternzeitvertretung für Angelina Klischat tätig.
Neu im Team sind auch vier Kolleginnen und Kollegen, die sich aus der BDZV-Geschäftsstelle heraus um die Belange der Kostenlosen Wochenzeitungen (KWZ) für den Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen (BVDA) kümmern. Herzlich willkommen an Sebastian Schaeffer, Geschäftsführer Kostenlose Wochenzeitungen; Carina Brinkmann, Leiterin Nachhaltigkeit und Politik KWZ; Anne Meyer, Projektmanagerin KWZ; sowie Sandra Thömel, Projektassistentin Markt- und Mediaservice KWZ.
Wie berichtet hat Dr. Jörg Eggers die Position der Hauptgeschäftsführung am 1. November von Sigrun Albert übernommen, der in selber Funktion vom Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen (BVDA) gewechselt ist.
Zum Ende des vergangenen Jahres wurde die langjährige Assistentin der Hauptgeschäftsführung, Karin Erbrich, in den Ruhestand verabschiedet. Ihre Aufgaben übernommen hat Daniela Körber, die zuvor bereits beim BDZV als Assistentin Hauptgeschäftsführung/Medienpolitik tätig war. Neu im Team ist Julia Faupel, die die Aufgaben von Frau Körber übernommen hat. Sie kommt vom Digitalpublisher und Zeitungsverleger Verband NRW.
Ebenfalls verabschiedet hat sich Dr. Joachim Donnerstag. Der langjährige Leiter Marketingkommunikation beim BDZV und frühere ZMG-Mitarbeiter ist zum 1. November in den Ruhestand getreten.
Zu Ende des Jahres ist zudem Daniela Fitzek, Referentin Recht, ausgeschieden. Sie kehrt in die Lebensmittelbranche zurück.
(Quelle: bdzv.de, 07.01.2025)
IV. Auszeichnungen
Nova Innovation Award 2025
Bis zum 28. Februar 2025 können sich Medienhäusern mit ihren Projekten um den Nova Innovation Award bewerben, den der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) zum neunten Mal den Nova Innovation Award ausschreibt.
Der Award würdigt innovative Konzepte und wegweisende Ansätze, die die Medienbranche nachhaltig transformieren. Im Mittelpunkt stehen die Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und Neue Geschäftsfelder.
Akzeptiert werden Projekte und Konzepte, die seit 2024 entwickelt wurden, neue Formate schaffen, kreative Werbekonzepte umsetzen oder Verlage wirtschaftlich zukunftssicher machen. Der BDZV wird bei der Umsetzung des Awards von der Un-ternehmensberatung HIGHBERG unterstützt.
Mitglieder der Jury sind Katja Fleischmann (Product Manager DRIVE, dpa), Dirk von Gehlen (Director Think Tank, SZ-Institut, Süddeutsche Zeitung), Sebastian Horn (Director AI, ZEIT Verlagsgruppe, und stellvertretender Chefredakteur, ZEIT ONLINE), Hendrik Langen(Geschäftsführer, HIGHBERG), Freya Oehle (Gründerin und CEO, Dreitausendsassa), Larissa Pohl (CEO WPP Open X Europe Lead for TCCC und GWA-Präsidentin), Andreas Schmutterer (Vorsitzender Geschäftsleitung, Augsburger Allgemeine, und Vorsitzender BDZV-Arbeitsgruppe Digital), Lea Thies (Leiterin Günter Holland Journalistenschule) sowie NicoWilfer (Chief Product Officer, Frank-furter Allgemeine Zeitung, und BDZV-Ressortvorstand Trends & Innovation).
Nico Wilfer
Im Frühjahr nominiert die Jury pro Kategorie drei Projekte. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden beim BDZV-Digitalkongress #beBETA am 2./3. Juni 2025 in Berlin ausgezeichnet.
Seit 2017 zeigt der Nova Innovation Award mit über 400 Einreichungen, 71 Nomi-nierungen und 27 Auszeichnungen eindrucksvoll die Innovationskraft und den Ide-enreichtum der Zeitungsbranche.
Nähere Informationen unter https://www.bdzv.de/fileadmin/content/9_Awards/9_5_Nova-Award/Nova_Ausschreibung_2025.pdf
(Quelle: bdzv.de, 07.01.2025)
Deutscher Lokaljournalistenpreis der Konrad Adenauer Stiftung ausgeschrieben
Die Konrad Adenauer Stiftung (KAS) schreibt erneut den Deutschen Lokaljournalistenpreis aus. Der Preis zeichnet Journalistinnen, Journalisten und Redaktionen aus, „die Vorbildliches für den deutschen Lokaljournalismus geleistet haben“.
Eine unabhängige Jury wählt aus den eingereichten Beiträgen aus dem Jahr 2024 die preiswürdigen aus. In die Auswahl kommen nur „Zeitungen, die bürgernahe Konzepte umsetzen, schwierige Themen aufgreifen, sich zum Anwalt der Leser machen oder engagierten Service bieten“. Einzelbeiträge und Serien sowie Redaktionskonzepte und leserfreundliche Aufmachung sind ebenfalls preiswürdig.
Der Preis soll nicht nur gut ausgerüstete Großstadtredaktionen ansprechen, sondern auch Lokalredaktionen mit knapper Besetzung eine Chance bieten. Bei der Preisvergabe berücksichtigt die Jury diese Unterschiede in der redaktionellen Ausstattung.
Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2025.
Weitere Informationen zum Preis und zur Teilnahme unter https://www.deutscher-lokaljournalistenpreis.de/bewerben/
(Quelle: bdzv.de, 07.01.2025)